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     2782  0 Kommentare Banken zittern – dennoch Tradingkauf in der Deutschen Bank

    Guten Morgen,

    nach der Bankenkrise, die meiner Meinung nach noch lange nicht überstanden ist, kommt neues Ungemach. Diesmal aus den USA.
    So wird es konkreter, dass der BNP Paribas eine Strafe von bis zu 9 Mrd. USD droht. Auslöser dafür sind wohl Bankgeschäfte mit „Terrorländern“, so zumindest argumentieren die Amerikaner ihre Sanktionen.
    Dies bedeutet aber auch, dass andere Banken, wie z. B. Credit Agricole, Uni Credit oder auch unser Branchenprimus, die Deutsche Bank, womöglich höhere Strafzahlungen zu erwarten haben, als angenommen.
    Auch die Deutsche Bank geriet nach ihrer jüngsten großen Kapitalmaßnahme unter Druck, zumal lt. Wertpapierprospekt noch ein „rump placement“ ansteht für die Aktien, die nicht bezogen worden sind.

    Mir kommt es ein wenig so vor, als geht es den Amerikanern mit ihren Sanktionen nicht nur um eine Bestrafung wegen bankrechtlicher Vergehen in Zusammenhang mit Ländern, die auf der „Terrorliste“ stehen, sondern vielmehr gezielt um eine Schwächung der europäischen Bankenlandschaft und damit einhergehend der gesamten Eurozone, denn wir wissen ja was passiert, wenn unsere Geldhäuser in Schieflage geraten. Wer weiß, wer weiß, welche schlauen (amerikanischen) Köpfe dahinterstehen und sich diese Schachzüge ausdenken.

    Am gestrigen Tag wurde unsere Position in Super Micro Computer (SMCI) (Kauf 19,92 USD)  mit einem Gewinn von 27 Prozent bei 25,39 USD geschlossen. Herzlichen Glückwunsch ihnen allen! Auch bei Altair Nanotech. (ALTI) Kauf 3,55 blieb ein kleiner Gewinn von 4 Cent hängen (Verkauf 3,59 USD).
    In Tekmira Pharmac. (TKMR) Kauf 11,60 USD passe ich heute den Stopp nach oben auf , 13,10 USD an, so dass wir auch dort unsere Buchgewinne eng am Markt absichern. Gleiches bei der Aktie von Dover Motorsports (DVD) Kauf  2,62 USD. Hier ist der Gewinnsicherungsstopp ab sofort bei 2,90 USD.  

    Am heutigen Tag legen wir gestaffelt mehrere Kauflimite in den Aktien der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008, DBK, Xetra) bei 26,00, 24,50 und 23,00 Euro (jeweils 1,5k Posigr.). Der Grund liegt nicht fundamental, sondern in der Charttechnik begründet, denn die Aktie erscheint stark überverkauft. Je tiefer sie jetzt noch fällt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit für einen technischen Rebound.

    Hier halten wir ein Kursziel im Bereich von 29,00 Euro für möglich. Den anfänglichen Stopp würde ich bei 20,60 Euro setzen.

    Deutsche Bank (DBK) Kauf L 26,00, 24,50, 23,00, Stopp 20,60, KZ 29,00 Euro (Posigr. je 1,5k)


    Matthias Schomber
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    Matthias Schomber hat nach der klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann zusätzlich die Qualifikation zum Börsen- und Eurex-Händler erworben und viele Jahre im bankeninternen Eigenhandel und auf dem Börsenparkett an der Frankfurter Wertpapierbörse gearbeitet. Gepaart mit langjährigen privaten Erfahrungen im Traden gilt Matthias Schomber heute als gefragter Experte für technische Analysen und Handelsstrategien. Seit einigen Jahren betreibt und entwickelt er ebenfalls vollautomatische Handelssysteme.
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    Verfasst von 2Matthias Schomber
    Banken zittern – dennoch Tradingkauf in der Deutschen Bank Guten Morgen, nach der Bankenkrise, die meiner Meinung nach noch lange nicht überstanden ist, kommt neues Ungemach. Diesmal aus den USA. So wird es konkreter, dass der BNP Paribas eine Strafe von bis zu 9 Mrd. USD droht. Auslöser dafür sind wohl Bankgeschäfte mit „Terrorländern“, so zumindest argumentieren die Amerikaner ihre Sanktionen. Dies bedeutet aber auch, dass andere Banken, wie z. B. Credit Agricole, Uni Credit oder auch unser Branchenprimus, die Deutsche Bank, womöglich höhere Strafzahlungen zu erwarten haben, als angenommen. Auch die Deutsche Bank geriet nach ihrer jüngsten großen Kapitalmaßnahme unter Druck, zumal lt. Wertpapierprospekt noch ein „rump placement“ ansteht für die Aktien, die nicht bezogen worden sind. Mir kommt es ein wenig so vor, als geht es den Amerikanern mit ihren Sanktionen nicht nur um eine Bestrafung wegen bankrechtlicher Vergehen in Zusammenhang mit Ländern, die auf der „Terrorliste“ stehen, sondern vielmehr gezielt um eine Schwächung der europäischen Bankenlandschaft und damit einhergehend der gesamten Eurozone, denn wir wissen ja was passiert, wenn unsere Geldhäuser in Schieflage geraten. Wer weiß, wer weiß, welche schlauen (amerikanischen) Köpfe dahinterstehen und sich diese Schachzüge ausdenken. Am gestrigen Tag wurde unsere Position in Super Micro Computer (SMCI) (Kauf 19,92 USD) mit einem Gewinn von 27 Prozent bei 25,39 USD geschlossen. Herzlichen Glückwunsch ihnen allen! Auch bei Altair Nanotech. (ALTI) Kauf 3,55 blieb ein kleiner Gewinn von 4 Cent hängen (Verkauf 3,59 USD). In Tekmira Pharmac. (TKMR) Kauf 11,60 USD passe ich heute den Stopp nach oben auf , 13,10 USD an, so dass wir auch dort unsere Buchgewinne eng am Markt absichern. Gleiches bei der Aktie von Dover Motorsports (DVD) Kauf 2,62 USD. Hier ist der Gewinnsicherungsstopp ab sofort bei 2,90 USD. Am heutigen Tag legen wir gestaffelt mehrere Kauflimite in den Aktien der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008, DBK, Xetra) bei

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