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    Aktien New York Ausblick  704  0 Kommentare Etwas schwächer erwartet

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften am Freitag etwas schwächer starten. Von konjunktureller Seite werden kaum Impulse erwartet, denn es steht nur die endgültige Schätzung zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan auf der Agenda. Unternehmensnachrichten, die Einzelaktien bewegen dürften, gibt es hingegen einige. Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial stand eine dreiviertel Stunde vor Börsenstart mit 0,18 Prozent im Minus, der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 0,16 Prozent.

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    Im Dow dürften an diesem Tag die Aktien von Nike nach Zahlen die Index-Spitze einnehmen, während Dupont wohl der letzte Platz vorbehalten sein wird. Ein schwaches Agrochemiegeschäft hat die Gewinnpläne des Chemiekonzerns durchkreuzt. Dupont-Chefin Ellen Kullman kappte vom Vortag nach Börsenschluss die Prognosen für das laufende Jahr. Im zweiten Quartal dürfte der BASF-Konkurrent voraussichtlich ebenfalls weniger verdienen als ein Jahr zuvor. Vorbörslich sank das Dupont-Papier um knapp vier Prozent.

    Nike hingegen profitierte bislang spürbar von der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien und meldete starke Zahlen für das vierte Geschäftsquartal. Zahlreiche Analysten lobten den Geschäftsbericht. Die britische Bank Barclays etwa hob das Kursziel für die Aktie des US-Sportartikelherstellers und Adidas-Konkurrenten an und sprach von einer "beeindruckenden Bruttomarge". Um knapp drei Prozent legte die Aktie vor dem Handelsstart zu.

    Nach dem starken Börsendebüt von Gopro dürfte außerdem gespannt darauf geschaut werden, ob die Papiere weiter steigen. Die für ihre Actionkameras Hero bekannte US-Firma hatten einen ersten Schwung Aktien zum anvisierten Höchstpreis von 24 Dollar unter die Anleger gebracht. Am Donnerstagabend ging der Titel dann bei beeindruckenden 31,34 Dollar aus dem Handel. Das vorbörsliche Plus an diesem Tag beträgt knapp zwei Prozent.

    Keine guten Nachrichten gab es zu General Motors . Der Konzern muss weitere Autos wegen eines Defekts in die Werkstätten holen. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA gab am Donnerstag den Rückruf von 29 000 Chevrolet Cruze in den Vereinigten Staaten bekannt. Grund ist ein falsches Airbag-Bauteil.

    Die Papiere von Trinity Industries dürften wegen eines Zukaufs Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Schweizer Industriekonzern ABB verkauft sein Stahlbaugeschäft Thomas & Betts an das US-Unternehmen. Die Bartransaktion soll im dritten Quartal abgeschlossen werden./ck/la





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