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Das perfekte Portfolio

 

Wie sieht das perfekte Portfolio aus, fragte jüngst ein US-Börsen-Blog. Nun, zunächst sollten Anleger grobe Fehler vermeiden. Dazu gehört etwa, in heiß gelaufene Märkte zu investieren, die sie nicht kennen. Deshalb werden die meisten Anleger wohl auf den Indonesien-ETF von db X-trackers verzichten, den wir auf Seite 4 vorstellen. Er ist etwas für Profis.

Ein weiterer Rat an die Anleger lautet: Kaufe billig und verkaufe teuer – im Gegensatz zur umgekehrten Methode, bei der Anleger in der Hausse teuer einsteigen und in der Baisse zu Tiefstkursen verkaufen. Wer dieser Maxime folgt, landet zum Beispiel beim Nordea European Value Fund, den Tom Stubbe Olsen seit über 15 Jahren managt. Oder beim Vermögensbildungsfonds von Max Otte. Lesen Sie dazu unsere Artikel auf den Seiten 3 und 12.

Leider existiert das perfekte Portfolio nur für die Vergangenheit. Für die Zukunft muss man sich auf teils gegensätzliche Szenarien vorbereiten. Beim US-Börsen-Blog schrieb jemand: An ihrem perfekten Portfolio sollten Anleger auch in den schwierigsten Börsenzeiten festhalten können, ohne umschichten zu müssen.

Das spricht für breit gestreute Depots mit Aktien und Anleihen, und womöglich auch mit Rohstoffen. Union Investment lanciert nun einen Fonds mit diesen drei Anlageklassen, der in schwierigen Zeiten seine Bestände absichert. Wir stellen den neuen UniKonzept: Portfolio auf Seite 12 vor. Zudem empfehlen wir Ihnen, das Interview mit Guy Wagner zu lesen. Er zählt zu den klügsten und kritischsten Köpfen in der Finanzbranche.

Ein weltmeisterliches Wochenende

wünscht Ihnen Ralf Ferken, Redakteur