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SHW AG: Umsatz- und Ergebnisausblick für das Gesamtjahr angehoben - Seite 2
zwölf Monate - von 10,1 Prozent konnte der ausgegebene Zielwert von 11
Prozent unterboten werden. "Mit den bisher erzielten Ergebnissen der
Optimierung unserer logistischen Prozesse, welche sich in einem deutlichen
Vorratsabbau widerspiegeln, können wir sehr zufrieden sein. Weiteres
Verbesserungspotential sehe ich noch im Bereich des Forderungsmanagements",
betont Sascha Rosengart, Finanzvorstand der SHW AG.
Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten: Umsatz auf Rekordniveau
Der Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten erreichte im ersten
Halbjahr 2014 mit 163,1 Mio. Euro (Erstes Halbjahr 2013: 131,9 Mio. Euro)
den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Der Bereich
Personenkraftwagen realisierte dabei vor dem Hintergrund hoher
Kundenabrufe, insbesondere bei variablen Öl-/Vakuumpumpen (Tandempumpen)
sowie der Kapazitätserweiterung bei einer elektrischen Zusatzpumpe für die
Start-Stopp-Funktion ein Umsatzwachstum von 26,5 Prozent auf 131,3 Mio.
Euro (Erstes Halbjahr 2013: 103,8 Mio. Euro). Die Produktneuanläufe im
Bereich Personenkraftwagen verliefen durchgängig stabil und im Zeitplan.
Der Bereich Truck & Off-Highway profitierte von der anhaltend hohen
Nachfrage von Land- und Baumaschinenherstellern und erzielte einen Umsatz
von 15,6 Mio. Euro (Erstes Halbjahr 2013: 14,3 Mio. Euro). Der Bereich
Pulvermetallurgie konnte das erste Halbjahr 2014 infolge des Hochlaufs von
Komponenten für einen Nockenwellenversteller sowie gestiegener Kundenabrufe
mit einem Umsatzwachstum um 17,0 Prozent auf 16,2 Mio. Euro (Erstes
Halbjahr 2013: 13,8 Mio. Euro) abschließen.
Die hohen Kundenabrufe führten im ersten Halbjahr 2014 bei vorhandener
technischer Kapazität sowohl bei Zulieferern als auch im Bereich
Pulvermetallurgie am Standort Aalen-Wasseralfingen zu logistischen und
operativen Belastungen. Dies hatte entsprechende Auswirkungen auf die
Produktivität der Pumpenfertigung am Standort Bad Schussenried, dem
Hauptabnehmer der Pulvermetallurgie. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA bereinigt) des Geschäftsbereichs verbesserte sich im
ersten Halbjahr 2014 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum von 13,6
Mio. Euro auf 15,6 Mio. Euro. Darin sind planmäßige Anlaufkosten in Höhe
von 0,4 Mio. Euro für den Aufbau der Geschäftsaktivitäten in Nordamerika
und Brasilien enthalten. Die entsprechende EBITDA-Marge verringerte sich
von 10,3 Prozent auf 9,5 Prozent.
Mit der Umsetzung des vom Aufsichtsrat verabschiedeten dreijährigen
Investitionsprogramms und Maßnahmenplans soll der Bereich Pulvermetallurgie
im Laufe des kommenden Jahres wieder auf einen profitablen Wachstumspfad
zurückgeführt und damit die Profitabilität des Geschäftsbereichs Pumpen und
Halbjahr 2014 mit 163,1 Mio. Euro (Erstes Halbjahr 2013: 131,9 Mio. Euro)
den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Der Bereich
Personenkraftwagen realisierte dabei vor dem Hintergrund hoher
Kundenabrufe, insbesondere bei variablen Öl-/Vakuumpumpen (Tandempumpen)
sowie der Kapazitätserweiterung bei einer elektrischen Zusatzpumpe für die
Start-Stopp-Funktion ein Umsatzwachstum von 26,5 Prozent auf 131,3 Mio.
Euro (Erstes Halbjahr 2013: 103,8 Mio. Euro). Die Produktneuanläufe im
Bereich Personenkraftwagen verliefen durchgängig stabil und im Zeitplan.
Der Bereich Truck & Off-Highway profitierte von der anhaltend hohen
Nachfrage von Land- und Baumaschinenherstellern und erzielte einen Umsatz
von 15,6 Mio. Euro (Erstes Halbjahr 2013: 14,3 Mio. Euro). Der Bereich
Pulvermetallurgie konnte das erste Halbjahr 2014 infolge des Hochlaufs von
Komponenten für einen Nockenwellenversteller sowie gestiegener Kundenabrufe
mit einem Umsatzwachstum um 17,0 Prozent auf 16,2 Mio. Euro (Erstes
Halbjahr 2013: 13,8 Mio. Euro) abschließen.
Die hohen Kundenabrufe führten im ersten Halbjahr 2014 bei vorhandener
technischer Kapazität sowohl bei Zulieferern als auch im Bereich
Pulvermetallurgie am Standort Aalen-Wasseralfingen zu logistischen und
operativen Belastungen. Dies hatte entsprechende Auswirkungen auf die
Produktivität der Pumpenfertigung am Standort Bad Schussenried, dem
Hauptabnehmer der Pulvermetallurgie. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA bereinigt) des Geschäftsbereichs verbesserte sich im
ersten Halbjahr 2014 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum von 13,6
Mio. Euro auf 15,6 Mio. Euro. Darin sind planmäßige Anlaufkosten in Höhe
von 0,4 Mio. Euro für den Aufbau der Geschäftsaktivitäten in Nordamerika
und Brasilien enthalten. Die entsprechende EBITDA-Marge verringerte sich
von 10,3 Prozent auf 9,5 Prozent.
Mit der Umsetzung des vom Aufsichtsrat verabschiedeten dreijährigen
Investitionsprogramms und Maßnahmenplans soll der Bereich Pulvermetallurgie
im Laufe des kommenden Jahres wieder auf einen profitablen Wachstumspfad
zurückgeführt und damit die Profitabilität des Geschäftsbereichs Pumpen und
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