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    ROUNDUP 2  399  0 Kommentare Kauflust der Kunden hilft Visa-Gewinn - Russland-Ärger belastet

    (neu: Umsatzprognose, Aktienreaktion)

    FOSTER CITY (dpa-AFX) - Die Konsumfreude der Menschen füllt dem Kreditkarten-Anbieter Visa <3V64.FSE> die Kasse. Im dritten Geschäftsquartal von April bis Juni stieg der Gewinn um 11 Prozent auf unterm Strich 1,4 Milliarden Dollar (1,0 Mrd Euro), wie der Mastercard-Rivale am Donnerstagabend im kalifornischen Foster City mitteilte. Allerdings macht dem Unternehmen das Geschäft in Ländern wie Russland, China und Argentinien sowie dem Nahen Osten zu schaffen. Daher dürften die Erlöse im laufenden Geschäftsjahr bis Ende September statt um 10 bis 11 Prozent nur noch um 9 bis 10 Prozent anziehen.

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    Die Visa-Aktie reagierte mit einem Kursabschlag auf die Nachrichten. Im vorbörslichen US-Handel am Freitag verlor das Papier fast drei Prozent an Wert. "Wir sind im Gesprächen mit der russischen Regierung und den russischen Banken um eine Lösung zu finden, wie wir unsere russischen Kunden weiter bedienen können", sagte Visa-Chef Charlie Scharf angesichts der Sanktionen gegen das Land.

    Visa hatte schon zuletzt befürchtet, dass sich die Ukraine-Krise und die Sanktionen gegen Russland negativ aufs Geschäft auswirken. Visa hat in der Region Millionen Kunden. Die abgewickelten Zahlungen stiegen jedoch weltweit an und zwar um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 1,2 Billionen Dollar. Deutsche Verbraucher waren nach Angaben des Unternehmens zuletzt im Besitz von mehr als 46 Millionen Bank- und Kreditkarten von Visa Europe, davon waren 16,7 Millionen reine Kreditkarten.

    Visa verdient an den Gebühren, die Händler für die Nutzung des Dienstes berappen müssen. Der Umsatz stieg im Quartal um 5 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar. Genauso wie Mastercard vergibt Visa dabei aber nicht den eigentlichen Kredit. Das machen in der Regel die Banken, die die Karten ausgeben. American Express steckt dagegen auch hinter dem Kredit selbst./das/stw/mmb





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