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     518  0 Kommentare Carlsberg leidet unter rückläufigem Russland-Geschäft

    KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Die Krise in Russland setzt dem dänischen Biergiganten Carlsberg weiter zu. Allein in der ersten Hälfte des Jahres sei der Absatz auf dem russischen Markt um sechs bis sieben Prozent gesunken, sagte Konzernchef Jørgen Buhl Rasmussen am Mittwoch bei der Vorlage der Quartalszahlen. Trotzdem wolle Carlsberg weiterhin in Osteuropa investieren. Der weltweit viertgrößte Bierkonzern ist mit seiner Tochter Marktführer in Russland. Carlsberg senkte vor allem wegen des schwächelnden Russlandgeschäfts die Jahresprognose.

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    An der Börse waren deutliche Kursverluste die Folge. Der Absatz von Tuborg, Grimbergen, Somersby und Carlsberg ging im zweiten Quartal leicht zurück, von 41,5 auf 40,3 Millionen Hektoliter, der Umsatz blieb aber mit 19 Milliarden dänischen Kronen (2,6 Mrd Euro) nahezu stabil. Der Gewinn lag mit rund 2,3 Milliarden Kronen (315 Mio Euro) sogar 150 Millionen Kronen über dem Quartalsergebnis von 2013.

    Vor allem in Asien habe Carlsberg seine Marktanteile erhöhen können, hieß es im Zwischenbericht. Der Markt in Westeuropa sei stabil, in Russland und der Ukraine seien die Zahlen hingegen rückläufig. Im letzten Quartal sei der Marktanteil des dänischen Biers in Russland um 1,2 Prozentpunkte auf 37,4 Prozent zurückgegangen.

    "Wir befürchten, dass der osteuropäische Biermarkt weiter leiden wird, weil die Verbraucher größeren Herausforderungen gegenüber stehen", sagte Jørgen Buhl Rasmussen. Man erwarte bis zum Jahresende einen Rückgang im hohen einstelligen Prozentbereich./sh/DP/stb

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