checkAd

    ROUNDUP  347  0 Kommentare Gea will mit neuer Struktur kräftig sparen - 1000 Stellen fallen weg

    DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Anlagenbauer Gea Group treibt nach dem Verkauf des Wärmetauschergeschäfts seinen Umbau weiter voran. Bis Ende 2017 will das Unternehmen seine Struktur tiefgreifend verändern und dabei rund 1000 Stellen weltweit streichen, wie es am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Die Einschnitte sollen die jährlichen Kosten künftig um mindestens 100 Millionen Euro drücken. Dem stehen einmalige Ausgaben von etwa 100 Millionen Euro gegenüber. Ende Juni hatte Gea knapp 18 200 Mitarbeiter.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu GEA Group Aktiengesellschaft!
    Short
    39,18€
    Basispreis
    0,25
    Ask
    × 14,78
    Hebel
    Long
    33,83€
    Basispreis
    0,34
    Ask
    × 10,87
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    "Die zukünftige Gea wird wesentlich flachere Hierarchien haben", sagte Vorstandschef Jürg Oleas laut Mitteilung. Schon im kommenden Jahr sollen die vier bisher nach Produkten aufgeteilten Sparten in nur noch zwei Segmente aufgehen. In einem Bereich wird dann alles rund um Entwicklung und Herstellung gebündelt, in dem anderen die Serviceangebote mit Prozesslösungen. Davon verspricht sich der Vorstand einfachere Strukturen und Kostenvorteile.

    Doppelstrukturen sollen abgeschafft werden. So sollen etwa die Vertriebs- und Serviceaktivitäten in einzelnen Ländern zusammengefasst werden. Davon verspricht sich das Management auch, dass Gea künftig stärker als einheitlicher Konzern wahrgenommen wird. Die Verwaltung will das Unternehmen stärker zentralisieren.

    Mit den Reformen will sich Gea zugleich fit für neues Wachstum machen und künftig schneller in neue Märkte in den Schwellenländern einsteigen. Nach dem Verkauf des Wärmetauschergeschäfts konzentriert sich Gea auf die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie wie vor allem Molkereien. Dort macht der Konzern derzeit rund drei Viertel seines Geschäfts. Im vergangenen Jahr setzte Gea 4,32 Milliarden Euro um./enl/men/stk




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP Gea will mit neuer Struktur kräftig sparen - 1000 Stellen fallen weg Der Anlagenbauer Gea Group treibt nach dem Verkauf des Wärmetauschergeschäfts seinen Umbau weiter voran. Bis Ende 2017 will das Unternehmen seine Struktur tiefgreifend verändern und dabei rund 1000 Stellen weltweit streichen, wie es am …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer