Rohstoffe

Goldpreis: Chinesen helfen bei Bodenbildung

Die am Nachmittag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten wirkten sich xxxx auf den Goldpreis aus.

Die wöchentlichen Neuanträge kletterten von 298.000 auf 302.000 und fielen damit etwas höher als erwartet aus. In den USA hat sich das Interesse an Gold in Erwartung steigender US-Zinsen merklich abgekühlt. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares kam es am dritten Tag in Folge zu Kapitalabflüssen. Am gestrigen Mittwoch reduzierte sich dessen gehaltene Goldmenge von 793,20 auf 790,51 Tonnen. Bei den Chinesen scheint hingegen leichte Kauflust aufzukommen. In der laufenden Handelswoche beliefen sich die durchschnittlichen Tagesumsätze auf 17.527 kg und übertrafen damit den in der Vorwoche erzielten Wert um 15 Prozent.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,20 auf 1.269,10 Dollar pro Feinunze.

US-Erdgas: Warten auf den Wochenbericht

Am Nachmittag steht der Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA (16.30 Uhr) zur Lage am Gasmarkt an. Für ein hohes Maß an Spannung wäre somit gesorgt. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter 19 Analysten soll sich die gelagerte Gasmenge auf Wochensicht um 73 Milliarden Kubikfuß erhöht haben. Damit würde man den für diese Kalenderwoche üblichen Wert um ein Drittel übertreffen. Von der Wetterfront kommen derzeit ebenfalls eher belastende Signale. Die Wahrscheinlichkeit für heißes Sommerwetter und eine damit verbundene steigende Nachfrage gas-betriebener Elektrizitätswerke ist relativ gering und hat den Gaspreis in dieser Woche bereits deutlich unter die Marke von vier Dollar fallen lassen.
Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Gaspreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige Future auf Henry-Hub-Erdgas um 0,01 auf 3,837 Dollar pro mmBtu.