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     1652  0 Kommentare Deutsche Bank mit Top-Signal – Telekom mit Knaller

    Dunkelblau ist die Farbe, die es zu schlagen gilt. Jedenfalls dann, wenn man in die Heatmap unserer Partnerseite schaut und die Abstände zur 200-Tage-Linie checkt. Diese zeigen an, welche Aktien in einer Erholung womöglich gespielt werden, wenn man die Nachzügler sucht. Im DAX ist die Deutsche Bank ganz vorne dabei, auch im europäischen Kontext findet man sie weit oben. Fast 14 Prozent Abstand zur 200-Tage-Linie spuckt die Heatmap aus, dazu hatten wir heute früh noch darauf hingewiesen, dass das 800-Milliarden-Programm der EZB den Banken besonders helfen könnte. Von Morgan Stanley wird erst einmal das Kursziel 32 Euro ausgerufen mit der Begründung, dass an der Deutschen Bank der starke Fokus des Managements auf Ertragssteigerung und Kostensenkung gefällt. Die Frankfurter verfügten zudem über ein hinreichendes, allerdings nicht übermäßig großes Kapitalpuffer für die laufenden Rechtsstreitigkeiten. Kapital ganz anderer Art hätte die Telekom gerne. 

    Bei den Magentafarbenen hat man nämlich gemerkt, wie lukrativ der Bereich Sportwetten sein könnte. Daher gab es am Wochenende die wohl vielfach unbeachtete Meldung, dass die Telekom über die Deutsche Sportwetten GmbH in den Markt hinein will. Egmond Haidt wird sich in Kürze ansehen, was dies auch für bet-at-home und Co. bedeuten könnte.

    Handwerkszeug für die Woche

    Dem DAX ging es zuletzt sehr gut, er läuft merklich Richtung 9.800. Doch in den USA ist ein kleines Warnsignal auszumachen. Wichtig für den US-Markt in den nächsten Tagen könnte die Relation der Aktien sein, die im S&P über ihrer 20-Tage-Linie notieren. In der Vergangenheit hat sich der Signalgeber bereits sehr häufig als guter Indikator für eine Richtungsänderung erwiesen. Auch jetzt könnte schon sehr bald der nächste Impuls bevorstehen. Zuletzt notierten 81 bis 85 Prozent der Aktien im S&P 500 über ihrer 20-Tage-Linie, ein Niveau, von dem aus in den vergangenen Monaten mehrfach ein Umschwung Richtung Süden einsetzte. Wir geben daher doppeltes Handwerkszeug an den Mann und die Frau: Auf der Long-Seite ist die CR3A5D mit Hebel 30 eine passende Option , auf der Short-Seite könnte der DAX-K.o-Bear mit Hebel 25 eine Alternative sein, WKN CG896K. Bei den Optionsscheinen lässt sich angesichts der Vola auch beherzt zugreifen, die DE7LG6 eignet sich bei Laufzeit Jahresende und Basis 10.000 für Optimisten für den DAX. Die CT9SMV hat mit 10.800 sogar eine gut 1000 Punkte entfernte Basis, dafür endet die Laufzeit erst im Sommer 2015. Exakt in der Mitte mit Laufzeit April 2015 und Basis 10.150 rangiert die CB7L16, ebenfalls ein DAX-Call. Die HY2SXX mit Laufzeit März 2015 eignet sich dagegen, wenn man einen DAX-Put exakt am Geld – bei 9.800 Punkten Basis – sucht. Ein solches Papier hat momentan einen Hebel von 10 und kostet 4,70 Euro.






    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Deutsche Bank mit Top-Signal – Telekom mit Knaller Dunkelblau ist die Farbe, die es zu schlagen gilt. Jedenfalls dann, wenn man in die Heatmap unserer Partnerseite schaut und die Abstände zur 200-Tage-Linie checkt. Diese zeigen an, welche Aktien in einer Erholung womöglich gespielt werden, wenn …

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