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    Aktien Asien  692  0 Kommentare Mehrheitlich im Plus - Anleger verarbeiten Konjunkturdaten

    TOKIO/HONGKONG/SCHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Montag mehrheitlich zugelegt. Neben neuen Konjunkturdaten aus China und Japan verarbeiteten die Anleger noch den Arbeitsmarktbericht für den August aus den USA, der am Freitag erst nach dem Handelsende an den asiatischen Märkten veröffentlicht worden war. Da er nicht so stark wie erwartet ausfiel, hatte dies weltweit für Hoffnungen gesorgt, dass die US-Notenbank mit einer Leitzinsanhebung doch noch etwas länger warten könnte als zuletzt erwartet.

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    In China, wo die Festlandsbörsen an diesem Tag feiertagsbedingt geschlossen blieben, wurde bekannt, dass die Exporte im August stärker als erwartet gestiegen, die Importe aber überraschend weiter zurückgegangen sind. In Japan schrumpfte die Wirtschaft infolge der angehobenen Verbrauchssteuer so stark wie seit mehr als fünf Jahren nicht mehr.

    Der Stoxx 600 Asia/Pacific , der am Freitag zeitweise auf den höchsten Stand seit Ende 2007 geklettert war, pendelte zum Wochenstart zwischen Gewinnen und Verlusten. Zuletzt zeigte sich der Index, der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, kaum verändert mit plus 0,01 Prozent bei 147,72 Punkten.

    Der Nikkei-225-Index beendete den Tag 0,23 Prozent höher bei 15 705,11 Punkten. Softbank gehörten zu den Favoriten mit einem Plus von mehr als zwei Prozent. Dem Unternehmen gehört ein Anteil an Alibaba. Der chinesische Internet-Riese geht bald an die Börse und startet an diesem Tag in New York eine groß angelegte Werbetour. Investoren sollen für den bislang weltweit größten Börsengang begeistert werden. Ab dem 19. September können die Aktien des Unternehmens an der Wall Street gelistet werden. Dagegen verloren Rakuten über vier Prozent, nachdem der Onlineshop mitgeteilt hatte, in Gesprächen über einen Kauf des US-Websitebetreibers Ebates Shopping zu stehen.

    Der Hang-Seng-Index in Hongkong, wo die Börse anders als auf dem chinesischen Festland geöffnet war, gab um 0,20 Prozent auf 25 190,45 Punkte nach. Beim Immobilienunternehmen Henderson Land Development sorgten Pläne für den Verkauf einer unternehmenseigenen Einzelhandelskette für deutliche Kursgewinne.

    Der Sensex-Index im indischen Mumbai setzte seine Rekordrally fort. Zuletzt stieg er um 0,63 Prozent auf 27 197,38 Punkte. Der australische ASX-200-Index gab indes um 0,39 Prozent nach auf 5576,97 Punkte. Als Belastung sah Marktstratege Stan Shamu vom Broker IG, dass die chinesischen Importe von wichtigen Rohstoffen und insbesondere Eisenerz aus Australien deutlich gefallen seien./ck/gl/ag




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