checkAd

    Aktien Frankfurt  683  0 Kommentare Neue Sanktionen gegen Russland belasten den Dax

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die noch vor diesem Wochenende in Kraft tretenden EU-Sanktionen gegen Russland haben den Dax am Donnerstag belastet. Nach einem freundlichen Handelsstart und anschließend richtungslosen Verlauf gab der Leitindex bis zum Nachmittag um 0,69 Prozent auf 9633,05 Punkte nach. Der MDax sank um 0,33 Prozent auf 16 113,29 Punkte, während der TecDax 0,41 Prozent auf 1254,04 Punkte gewann. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 büßte zugleich 0,81 Prozent ein.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu MDAX (Performance)!
    Long
    24.257,72€
    Basispreis
    2,08
    Ask
    × 12,54
    Hebel
    Short
    28.030,41€
    Basispreis
    2,10
    Ask
    × 12,42
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Die Europäische Union (EU) verschärft ihre Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Die Botschafter der 28 EU-Staaten einigten sich nach mehrtägiger kontroverser Debatte darauf, dass die neuen Sanktionen ab Freitag in Kraft treten sollen. Nachdem staatlichen russischen Banken die Kreditaufnahme in Europa erschwert worden ist, trifft das neue Sanktionspaket nun auch russische Öl- und Energiekonzerne. Da EZB-Präsident Mario Draghi erst am späteren Abend auf dem Eurofi Financial Forum reden wird, werden entsprechende Impulse von dieser Seite erst für den Handelsstart am Freitag erwartet.

    HEIDELBERCEMENT SCHLUSSLICHT IM DAX

    Im Dax fielen die Aktien von HeidelbergCement um 2,78 Prozent und waren damit Schlusslicht. Die Daimler-Papiere folgten mit minus 1,43 Prozent. Im MDax gaben die Metro-Titel um 2,25 Prozent nach. Der Einzelhandelskonzern plant seit geraumer Zeit in Russland den Börsengang von Cash & Carry.

    Spitzenwert waren nach positiven Kommentaren hingegen die Aktien von K+S mit plus 1,25 Prozent. Die Analysten der Societe Generale sehen aufgrund der fortgesetzten Erholung der Kalipreise und eher konservativen Schätzungen für den Salzabsatz im kommenden Winter weiteren Spielraum für steigende Markterwartungen. Zudem profitiere K+S über die europäischen Kalipreise vom schwachen Euro, da Importe unattraktiver würden. Ein weiterer Experte verwies auf eine Preiserhöhung des kanadischen Wettbewerbers Potash. Negativ äußerten sich zuletzt allerdings die Analysten der Credit Suisse.

    SPEKULATIONEN TREIBEN AIXTRON AN

    Im TecDax rückten die Aixtron-Aktien in den Fokus und sprangen um 5,72 Prozent hoch. Händler verwiesen auf neue Spekulationen, dass der koreanische Technologie-Konzern Samsung beim Spezialmaschinenbauer einsteigen könnte./ck/gl

    --- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Aktien Frankfurt Neue Sanktionen gegen Russland belasten den Dax Die noch vor diesem Wochenende in Kraft tretenden EU-Sanktionen gegen Russland haben den Dax am Donnerstag belastet. Nach einem freundlichen Handelsstart und anschließend richtungslosen Verlauf gab der Leitindex bis zum Nachmittag um 0,69 Prozent …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer