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Karl-Theodor zu Guttenberg im Interview mit ARIVA.DE über Kryptowährungen: 'Das Potenzial lässt sich noch gar nicht ermessen'
DGAP-News: ARIVA.DE AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Karl-Theodor zu Guttenberg im Interview mit ARIVA.DE über
Kryptowährungen: 'Das Potenzial lässt sich noch gar nicht ermessen'
19.09.2014 / 13:31
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Karl-Theodor zu Guttenberg im Interview mit ARIVA.DE über Kryptowährungen
"Das Potenzial lässt sich noch gar nicht ermessen"
Kiel, 19.09.2014 (ARIVA.DE / es) Krypto-Technologien und digitale Währungen
wie Bitcoin werden das Finanzsystem nachhaltig verbessern. Davon ist
Karl-Theodor zu Guttenberg überzeugt. Der frühere Bundeswirtschafts- und
Bundesverteidigungsminister warnt in einem Interview mit dem
Börseninformationsdienst ARIVA.DE Banken davor, Innovationen in ihrem
Sektor zu ignorieren. "Die Banken werden letztlich vor der Wahl stehen,
entweder die neuen Krypto-Technologien zu integrieren oder das Risiko
einzugehen, langfristig von innovativen Geschäftsmodellen überholt zu
werden", sagt zu Guttenberg.
Vorteile internetbasierter Zahlungsmechanismen seien die deutlich
geringeren Transaktionskosten, die weite geografische Verbreitung, die
Geschwindigkeit und die Bedienungsfreundlichkeit bei Überweisungen. "Viele
Kryptowährungs-Enthusiasten sind davon überzeugt, dass es sich hierbei um
die bedeutendste Innovation seit Beginn des Internets handelt. Dies ist
eine starke These, aber man darf nicht vergessen, dass Kryptowährungen noch
vergleichsweise jung sind, jedoch über ein Zukunftspotential verfügen, dass
sich heute noch gar nicht ermessen lässt", sagt zu Guttenberg.
Von der Politik erwartet der frühere CSU-Spitzenpolitiker einen offenen und
maßvollen Umgang mit digitalen Währungen. Ohne vernünftige Regulierung
werde es unmöglich sein, in der Bevölkerung das notwendige Vertrauen
herzustellen. Allerdings gäbe es einen feinen Unterschied zwischen
sinnvollen und exzessiven Eingriffen in den Sektor.
Nach der Aberkennung seines Doktortitels 2011 war Karl-Theodor zu
Guttenberg von seinem damaligen Posten des Bundesverteidigungsministers
zurückgetreten und aus der Tagespolitik ausgestiegen. Als Chairman der von
ihm mit gegründeten Beratungs- und Investmentfirma Spitzberg Partners LLC
in New York berät zu Guttenberg heute Technologiefirmen unter anderem in
regulatorischen Fragen. Im Sommer wurde sein Engagement für Ripple Labs
bekannt, ein Unternehmen aus San Francisco, das ein alternatives
Zahlungsnetzwerk entwickelt hat.
Das vollständige Interview finden Sie auf ARIVA.DE
(http://www.ariva.de/news/Karl-Theodor-zu-Guttenberg-ueber-Kryptowaehrunge
n-Das-Potenzial-laesst-sich-noch-gar-nicht-ermessen-5165263).
Über die ARIVA.DE AG
Die ARIVA.DE AG wurde im Jahr 2000 in Kiel gegründet und betreibt das
bankenunabhängige Finanzportal www.ariva.de. Mit durchschnittlich mehr als
47 Millionen Seitenaufrufen und 550.000 Unique Usern pro Monat belegt es
laut IVW den zweiten Rang bei den bankenunabhängigen Finanzportalen. Der
zweite Geschäftsbereich ist das Lizenzgeschäft. So betreibt die ARIVA.DE AG
komplette Finanzportale im Kundenauftrag und entwickelt
Software-Applikationen für Finanz-Webseiten. Besonders erfolgreich ist eine
umfangreiche Derivate-Datenbank, deren Daten bei mehr als 37 Lizenznehmern
im Einsatz sind. Die Gesellschaft beschäftigt aktuell 47 Mitarbeiter.
Kontakt:
ARIVA.DE AG
Eike Schäfer
Redakteur
Tel: +49 431 97108-26
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19.09.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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287818 19.09.2014
Karl-Theodor zu Guttenberg im Interview mit ARIVA.DE über Kryptowährungen
"Das Potenzial lässt sich noch gar nicht ermessen"
Kiel, 19.09.2014 (ARIVA.DE / es) Krypto-Technologien und digitale Währungen
wie Bitcoin werden das Finanzsystem nachhaltig verbessern. Davon ist
Karl-Theodor zu Guttenberg überzeugt. Der frühere Bundeswirtschafts- und
Bundesverteidigungsminister warnt in einem Interview mit dem
Börseninformationsdienst ARIVA.DE Banken davor, Innovationen in ihrem
Sektor zu ignorieren. "Die Banken werden letztlich vor der Wahl stehen,
entweder die neuen Krypto-Technologien zu integrieren oder das Risiko
einzugehen, langfristig von innovativen Geschäftsmodellen überholt zu
werden", sagt zu Guttenberg.
Vorteile internetbasierter Zahlungsmechanismen seien die deutlich
geringeren Transaktionskosten, die weite geografische Verbreitung, die
Geschwindigkeit und die Bedienungsfreundlichkeit bei Überweisungen. "Viele
Kryptowährungs-Enthusiasten sind davon überzeugt, dass es sich hierbei um
die bedeutendste Innovation seit Beginn des Internets handelt. Dies ist
eine starke These, aber man darf nicht vergessen, dass Kryptowährungen noch
vergleichsweise jung sind, jedoch über ein Zukunftspotential verfügen, dass
sich heute noch gar nicht ermessen lässt", sagt zu Guttenberg.
Von der Politik erwartet der frühere CSU-Spitzenpolitiker einen offenen und
maßvollen Umgang mit digitalen Währungen. Ohne vernünftige Regulierung
werde es unmöglich sein, in der Bevölkerung das notwendige Vertrauen
herzustellen. Allerdings gäbe es einen feinen Unterschied zwischen
sinnvollen und exzessiven Eingriffen in den Sektor.
Nach der Aberkennung seines Doktortitels 2011 war Karl-Theodor zu
Guttenberg von seinem damaligen Posten des Bundesverteidigungsministers
zurückgetreten und aus der Tagespolitik ausgestiegen. Als Chairman der von
ihm mit gegründeten Beratungs- und Investmentfirma Spitzberg Partners LLC
in New York berät zu Guttenberg heute Technologiefirmen unter anderem in
regulatorischen Fragen. Im Sommer wurde sein Engagement für Ripple Labs
bekannt, ein Unternehmen aus San Francisco, das ein alternatives
Zahlungsnetzwerk entwickelt hat.
Das vollständige Interview finden Sie auf ARIVA.DE
(http://www.ariva.de/news/Karl-Theodor-zu-Guttenberg-ueber-Kryptowaehrunge
n-Das-Potenzial-laesst-sich-noch-gar-nicht-ermessen-5165263).
Über die ARIVA.DE AG
Die ARIVA.DE AG wurde im Jahr 2000 in Kiel gegründet und betreibt das
bankenunabhängige Finanzportal www.ariva.de. Mit durchschnittlich mehr als
47 Millionen Seitenaufrufen und 550.000 Unique Usern pro Monat belegt es
laut IVW den zweiten Rang bei den bankenunabhängigen Finanzportalen. Der
zweite Geschäftsbereich ist das Lizenzgeschäft. So betreibt die ARIVA.DE AG
komplette Finanzportale im Kundenauftrag und entwickelt
Software-Applikationen für Finanz-Webseiten. Besonders erfolgreich ist eine
umfangreiche Derivate-Datenbank, deren Daten bei mehr als 37 Lizenznehmern
im Einsatz sind. Die Gesellschaft beschäftigt aktuell 47 Mitarbeiter.
Kontakt:
ARIVA.DE AG
Eike Schäfer
Redakteur
Tel: +49 431 97108-26
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