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    Devisen  798  0 Kommentare Euro bleibt im US-Handel unter 1,27 Dollar - Robuste US-Daten belasten

    NEW YORK (dpa-AFX) - Robuste Konjunkturdaten aus den USA haben den Eurokurs am Freitag unter Druck gesetzt. Die Gemeinschaftswährung setzte ihre jüngste Talfahrt fort und kostete zuletzt 1,2684 US-Dollar. Am Vortag war der Kurs des Euro erstmals seit November 2012 unter die Marke von 1,27 Dollar gerutscht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,2732 (Donnerstag: 1,2712) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7854 (0,7863) Euro.

    Die US-Wirtschaft war im zweiten Quartal stärker gewachsen als bisher angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte um auf das Jahr hoch gerechnet 4,6 Prozent zu. Dies war das stärkste Wachstum seit Ende 2011. In einer vorangegangenen Schätzung war nur ein Wachstum von 4,2 Prozent ermittelt worden.

    Dass der Euro zuletzt immer stärker unter Druck gerät, führen Experten vor allem auf die unterschiedlichen geldpolitischen Aussichten für Europa und die USA zurück. Während die EZB ihre Geldpolitik noch weiter lockern könnte, ist bei der US-Notenbank die erste Zinserhöhung nach der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise absehbar./mis/he




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