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    Konjunkturkalender  1823  0 Kommentare Termine: Arbeitsmarktdaten sorgen für Spannung

    In der kommenden Woche kann man sich über einen Mangel an Konjunkturdaten wahrlich nicht beklagen. 
     
    Diverse Indikatoren liefern an jedem Tag neue Hinweise zur wirtschaftlichen Entwicklung Europas. Zum Wochenstart erfahren die Investoren zum Beispiel wie sich das Klima in europäischen Unternehmen und unter den Konsumenten im September entwickelt hat. Am Dienstag gibt es dann aktuelle Daten bezüglich der Inflation und der Lage am Arbeitsmarkt. Zur Wochenmitte stehen ein Einkaufsmanagerindex (Industriesektor) sowie revidierte Zahlen zum BIP-Wachstum der Eurozone im zweiten Quartal auf der Agenda. Beim letzten Update war gegenüber dem Vorquartal Stagnation angesagt und auf Jahressicht ein Plus von 0,7 Prozent gemeldet worden. Der Donnerstag steht dann ganz im Zeichen der EZB, wobei mit einer erneuten geldpolitischen Maßnahme wohl eher nicht zu rechnen ist. Die Statements der Notenbanker dürften dennoch mit großer Spannung erwartet werden. Vor dem Wochenende müssen die Investoren mit einem wichtigen Einkaufsmanagerindex und den europäischen Einzelhandelsumsätzen zwei Highlights verarbeiten.
     
    USA: Aktuelle Arbeitsmarktdaten ante portas
     
    Jenseits des Atlantiks dürfte wieder einmal das Thema Arbeitsmarkt die Gemüter der Anleger auf der ganzen Welt bewegen, schließlich macht die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik sehr stark von der Entwicklung am Arbeitsmarkt abhängig. Unter diesem Aspekt verspricht die zweite Wochenhälfte besonders spannend zu werden. Am Mittwoch wird der diesbezügliche Zahlenreigen mit zwei Monatsberichten von ADP und Gallup eröffnet. Am Donnerstag gibt es dann noch das Challenger-Update zu Stellenstreichungen und die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe, bevor am Freitag das US-Arbeitsministerium seinen Septemberbericht zur Lage am Arbeitsmarkt veröffentlichen wird. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten wird mit einer unveränderten  Arbeitslosenquote in Höhe von 6,1 Prozent und einen Anstieg neu geschaffener Stellen von 142.000 auf 215.000 gerechnet.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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