Nach Libor-Strafen
Lloyds entlässt Mitarbeiter und hält Boni zurück
LONDON (dpa-AFX) - Die britische Großbank Lloyds hat nach dem Libor-Skandal um manipulierte Zinsen acht Mitarbeiter entlassen und deren Millionen-Boni einbehalten. Insgesamt gehe es um Sonderzahlungen über rund 3 Millionen Pfund (3,8 Millionen Euro), teilte die Bank am Montag mit. Dagegen könne die Bank keine disziplinarischen Schritte gegen eine andere Banker einleiten, die das Institut schon vor einer Übereinkunft mit Aufsichtsbehörden Ende Juli verlassen hatten. Lloyds hatte sich mit den Behörden aus den USA und Großbritannien auf einen Vergleich geeinigt und 226 Millionen Pfund (286 Millionen Euro) Strafe gezahlt./mmb/fbr
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