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Evotec erhält Meilenstein in strategischer Allianz mit Bayer HealthCare
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Evotec erhält Meilenstein in strategischer Allianz mit Bayer
HealthCare
30.09.2014 / 07:24
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Hamburg - 30. September 2014: Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT,
TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute die Erreichung eines wichtigen
Meilensteins in ihrer strategischen Allianz mit Bayer HealthCare ("Bayer")
bekannt. Der Meilenstein wurde für die Überführung einer Substanz in die
präklinische Entwicklung für die Behandlung von Endometriose erreicht.
Im Rahmen der strategischen Allianz, die Bayer und Evotec im Oktober 2012
eingegangen sind, wurde dieser Meilenstein erreicht. Ziel der
Zusammenarbeit ist es, innerhalb von fünf Jahren drei klinische
Arzneimittelkandidaten zu entwickeln. Beide Partner bringen innovative
Zielmoleküle und modernste Technologien in die Partnerschaft ein und sind
gemeinsam für die frühe Forschung und präklinische Charakterisierung
potenzieller klinischer Entwicklungskandidaten zur Behandlung von
Endometriose verantwortlich.
Dr Mario Polywka, Chief Operating Officer von Evotec, kommentierte: "Wir
freuen uns sehr über die gemeinsame Erreichung des Meilensteins in unserer
Zusammenarbeit mit dem Team von Bayer.Beide Forschungsteams haben eine
herausragende Beziehung und eine gemeinschaftliche Arbeitsweise entwickelt.
Wir freuen uns, diese produktive Arbeit fortzuführen und unsere
Anstrengungen darauf zu konzentrieren neue Produktkandidaten voran zu
bringen, um diese Erkrankung zu bekämpfen."
Finanzielle Details werden nicht bekannt gegeben.
ÜBER ENDOMETRIOSE
Endometriose betrifft schätzungsweise zehn Prozent aller Frauen im
gebärfähigen Alter, was etwa 176 Millionen Frauen weltweit entspricht. Sie
wird durch das abnorme Wachstum von Gewebe verursacht, das der
Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ähnelt, jedoch in diesem Fall
außerhalb der Gebärmutter auftritt. Das kann ektopische Läsionen und
lähmende Schmerzen zur Folge haben. Oft finden sich solche Läsionen auf den
Eierstöcken und dem Bauchfell, aber auch andere Beckenorgane können
betroffen sein wie etwa die Blase, der Darm oder der rekto-vaginale
Bereich. Für Endometriose gibt es noch keine Heilung, die meisten
verfügbaren medikamentösen Therapien können nur mit gewissen
Einschränkungen angewendet werden. Endometriose ist eine sehr komplexe und
heterogene Erkrankung, und es besteht auch heute immer noch ein hoher
medizinischer Bedarf an innovativen Therapien, die die individuellen
Bedürfnisse der betroffenen Frauen adressieren. Endometriose kann das
soziale, berufliche und private Leben erheblich beeinflussen - betroffene
Hamburg - 30. September 2014: Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT,
TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute die Erreichung eines wichtigen
Meilensteins in ihrer strategischen Allianz mit Bayer HealthCare ("Bayer")
bekannt. Der Meilenstein wurde für die Überführung einer Substanz in die
präklinische Entwicklung für die Behandlung von Endometriose erreicht.
Im Rahmen der strategischen Allianz, die Bayer und Evotec im Oktober 2012
eingegangen sind, wurde dieser Meilenstein erreicht. Ziel der
Zusammenarbeit ist es, innerhalb von fünf Jahren drei klinische
Arzneimittelkandidaten zu entwickeln. Beide Partner bringen innovative
Zielmoleküle und modernste Technologien in die Partnerschaft ein und sind
gemeinsam für die frühe Forschung und präklinische Charakterisierung
potenzieller klinischer Entwicklungskandidaten zur Behandlung von
Endometriose verantwortlich.
Dr Mario Polywka, Chief Operating Officer von Evotec, kommentierte: "Wir
freuen uns sehr über die gemeinsame Erreichung des Meilensteins in unserer
Zusammenarbeit mit dem Team von Bayer.Beide Forschungsteams haben eine
herausragende Beziehung und eine gemeinschaftliche Arbeitsweise entwickelt.
Wir freuen uns, diese produktive Arbeit fortzuführen und unsere
Anstrengungen darauf zu konzentrieren neue Produktkandidaten voran zu
bringen, um diese Erkrankung zu bekämpfen."
Finanzielle Details werden nicht bekannt gegeben.
ÜBER ENDOMETRIOSE
Endometriose betrifft schätzungsweise zehn Prozent aller Frauen im
gebärfähigen Alter, was etwa 176 Millionen Frauen weltweit entspricht. Sie
wird durch das abnorme Wachstum von Gewebe verursacht, das der
Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ähnelt, jedoch in diesem Fall
außerhalb der Gebärmutter auftritt. Das kann ektopische Läsionen und
lähmende Schmerzen zur Folge haben. Oft finden sich solche Läsionen auf den
Eierstöcken und dem Bauchfell, aber auch andere Beckenorgane können
betroffen sein wie etwa die Blase, der Darm oder der rekto-vaginale
Bereich. Für Endometriose gibt es noch keine Heilung, die meisten
verfügbaren medikamentösen Therapien können nur mit gewissen
Einschränkungen angewendet werden. Endometriose ist eine sehr komplexe und
heterogene Erkrankung, und es besteht auch heute immer noch ein hoher
medizinischer Bedarf an innovativen Therapien, die die individuellen
Bedürfnisse der betroffenen Frauen adressieren. Endometriose kann das
soziale, berufliche und private Leben erheblich beeinflussen - betroffene
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