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    ROUNDUP  413  0 Kommentare Nach Warnstreik soll Druck auf Deutsche Post DHL steigen

    SCHKEUDITZ/LEIPZIG (dpa-AFX) - Mit ihrem ersten Warnstreik haben die Beschäftigten der Deutsche-Post-Tochter DHL am Luftfracht-Drehkreuz Leipzig/Halle Druck für einen neuen Tarifvertrag gemacht. Unmittelbar vor der zweiten Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern traten die Mitarbeiter in der Nacht zum Mittwoch in den Ausstand. Es war der erste Warnstreik seit der Inbetriebnahme im Jahr 2008.

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    Die Gewerkschaft Verdi fordert für die rund 3500 Beschäftigten des Logistik-Drehkreuzes 6,5 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Arbeitgeber hatten laut Verdi bei der ersten Verhandlungsrunde am 19. September kein Angebot vorgelegt. Das nächste Tarifgespräch ist für diesen Donnerstag in Berlin geplant.

    An dem mehrstündigen Warnstreik beteiligten sich der Gewerkschaft zufolge bis zu 1000 Beschäftigte. Nach Angaben eines DHL-Sprechers arbeiteten in der Nachtschicht insgesamt 1200 Leute.

    Das Unternehmen räumte indessen ein, dass der Warnstreik negative Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb gehabt habe. Ein Teil der Express-Sendungen sei am Drehkreuz Leipzig/Halle abgefertigt worden. Einen anderen Teil habe man innerhalb des DHL-Netzwerkes umgeleitet. Keine Angaben wurden dazu gemacht, wie viele Sendungen in der Nacht nicht auf den Weg gebracht werden konnten.

    Von dem Luftfracht-Drehkreuz aus werden Express-Sendungen in alle Welt verschickt. Täglich werden dort bis zu 1900 Tonnen Fracht umgeschlagen./gik/ckh/DP/stw




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