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     542  0 Kommentare Britische Banken müssen bis Jahresende Pläne für neue Struktur vorlegen

    LONDON (dpa-AFX) - Die britischen Aufseher wollen von den britischen Banken bis Ende des Jahres die Pläne für die ab 2019 geltenden Regeln sehen. Dabei gehe es vor allem um die Details, wie die Großbanken ihre risikoreichen Geschäfte vom Privatkundengeschäft organisatorisch und rechtlich trennen, teilte die zur britischen Notenbank gehörende Behörde Prudential Regulation Authority (PRA) am Montag in London mit.

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    Die stärkere Abschirmung (Ring-fencing) des Geschäfts mit Privatkunden von risikoreicheren Sparten wie dem Investmentbanking ist ein zentraler Punkt der Aufseher, um die Finanzwelt sicherer zu machen. Dabei geht es den Regulierern nicht um eine Zerschlagung der Großbanken, wie es in den Jahren nach dem Zusammenbruch und der staatlichen Rettung einiger britischer Institute immer wieder gefordert wurde.

    Die von der Regierung eingesetzte Kommission unter der Leitung des Ökonomen John Vickers hatte diesen Schritt nicht verlangt. Die im September 2011 vorgestellten Pläne sehen aber eine Trennung des Einlagengeschäfts vom Investmentbanking vor. In den am Montag vorgelegten Papieren der PRA wurden weitere Details wie die der Aufteilung der Vorstandsposten oder der Bonus-Systeme bekannt.

    Jetzt sind die Banken am Zug und müssen ihre Pläne präzisieren. An der Börse wurden die Details der Regulierungsvorhaben gelassen aufgenommen. Die Papiere der Banken legten größtenteils zu./zb/stw/fbr





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