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    Gefahren nehmen zu  2736  0 Kommentare Kommt jetzt der Oktober-Crash oder eine Monsterwelle? - Seite 2

    Mini-Crash bei Rohstoffen im September durch starken US-Dollar

    Einen  Mini-Crash gab es auch schon bei einigen Rohstoffen im September mit Kursverlusten im zweistelligen Prozentbereich. So brachen die Kurse von Gold, Silber und vor allem bei Öl schon seit drei Monaten in Folge ein und konnten sich bisher nur geringfügig erholen. Dies erfolgte im Gleichklang mit dem starken US-Dollar gegenüber fast allen Währungen der Welt.  Einige Warnhinweise für den Kurseinbruch im Aktien-Bereich  werden auch im neuen Börsnebrief EAST STOCK TRENDS gegeben. Im EAST STOCK TRENDS wird Ihnen auch genau beschrieben, wo die krischen Chartmarken sind und wie Anleger  von einem starken Kursverluste auch profitieren können.

    Börsen aus Südosteuropa schlagen klar den DAX

    Wenig Beachtung findet bisher die Outperformance von den Aktienmärket aus Südosteuropa wie den Börsen aus Slowenien (+27%), Serbien (+18%), Bulgarien (+11%) und Rumänien (+10%), die alle in diesem Jahr den DAX klar outperformen konnten. Die Gewinner der Zukunft könnten ausgewählte Frontier Markets werden. Aber hier ist das Wissen bei den Bankberatern und Anlegern noch sehr gering. Emerging Markets bzw. . noch mehr sogenannte Frontier Markets, das sind die Schwellenländer der dritten und vierten Reihe, sind jetzt ein Eldorado für Value-Investoren, wo die Flash Boys mangels Liquidität  keine Rolle spielen – und das ist gut so.

    Moskauer Börse und der Rubel weiter unter Druck

    Der russische Aktienmarkt war in der vergangenen Woche – wie auch schon zuvor - erneut unter Druck. Neben Kursverlusten gab es aufgrund des schwachen Rubels auch hohe Währungsverluste. Aber auch dagegen kann man sich absichern. Der RTS-Index gab am 10. Oktober um 2,2 Prozent auf 1064 Indexpunkte nach. Damit verlor der russische  Index seit Jahresbeginn schon über 20 Prozent. Keiner traut sich im Moment russische Aktien zu  kaufen. Wie der Erfahrung zeigt, sind aber gerade diese Märkte für anti-zyklische Anleger sehr interessant.

    Erste Pleitekandidaten in Moskau

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    Ganz unabhängig von den Sanktionen  halbierten sich die Kurse im letzten Monate beim Mischkonzern  AFK Sistema, dem Öl-Konzern Bashneft, dem Sahl/Kohle-Konzern Mechel und Goldunternehmen Petropavlovsk in Russland  aus ganz unterschiedlichen Gründen. Im Fall von Mechel und Petropavlovsk spielen auch die Sanktionen eine Rolle, weil die Refinanzierung von Schulden jetzt erschwert wird. Bei Sistema droht ein weiterer Yukos-Fall. Gerade deswegen werden diese Aktien im gerade erschienenen Börsenbrief EAST STOCK TRENDS ausführlich unter die Lupe genommen, ob diese Kurseinbrüche gerechtfertigt oder gar jetzt eine Einstiegschance sind.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Gefahren nehmen zu Kommt jetzt der Oktober-Crash oder eine Monsterwelle? - Seite 2 +++Kurseinbruch am deutschen Aktienmarkt+++1000 Indexpunkte beim DAX und Nikkei-Index+++ Schwache Konjunkturdaten machen Sorgen+++ Droht eine Rezession in Europa?+++Brüchiger Waffenstillstand in der Ost-Ukraine++Ebola-Epidemie weitet sich aus+++ +++Ölpreis im freien Fall+++Südosteuropa-Börsen als Outperformer++