Kläger wollen Aussetzung in Milliardenverfahren gegen Porsche-Holding
HANNOVER (dpa-AFX) - Im juristischen Ringen um die Börsenturbulenzen beim Übernahmekampf zwischen Volkswagen und Porsche dringt die Klägerseite auf weitere Verzögerungen. Zum Auftakt des fast zwei Milliarden Euro schweren zivilrechtlichen Schadenersatzfalls (18 O 159/13) forderten die klagenden Investmentfonds am Dienstag am Landgericht Hannover eine Aussetzung. Diese sei nötig, um die Erkenntnisse aus den parallel in Stuttgart laufenden strafrechtlichen Verfahren gegen frühere Porsche-Manager abzuwarten. Die beklagte Porsche-Dachgesellschaft PSE sieht keinen Anlass für eine Verzögerung. Aus Stuttgart seien keine Erkenntnisse zu erwarten, die neue Vorzeichen schaffen könnten./loh/DP/stb
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