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    Marktanalyse  1724  0 Kommentare DAX & Co. - Kaufkurse in Sicht! - Seite 2

    US-Einzelhandelsumsatz
    (Quelle: Markt-Daten.de) US-Einzelhandelsumsätze

    Und zweitens: OK, der Rückgang beim Empire State Index war heftig (von 27,5 auf 6,2, Erwartung: 20,0), doch ist ein einzelnes Konjunkturdatum nicht aussagekräftig. So erscheint der Rückgang alleine bereits relativiert wenn man bedenkt, dass der Index im Vormonat erst den höchsten Stand seit fünf Jahren (!) erreicht hatte (siehe folgende Grafik) und ein Indexstand über Null immer noch auf einen Anstieg der Wirtschaftsaktivität hindeutet. Und zuvor waren diverse US-Daten positiv ausgefallen.

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    Empire State Index
    (Quelle: Markt-Daten.de) Empire State Index

    Andererseits hatten gute Konjunkturdaten bisher immer für Kursverluste herhalten müssen, weil damit die Angst vor steigenden Zinsen zunahm. Wären dann schlechte Daten nicht eigentlich ein Grund für steigende Kurse, weil die US-Notenbank Fed dann die Geldschleusen länger offen halten könnte?!

    Es ist einfach nur die typische Herbstkorrektur


    Natürlich gibt es auch Gründe für fallende Aktienkurse, doch die aktuell genannten Probleme waren auch schon im September und teils auch schon im August da. Fakt ist daher – zumindest aus unserer Sicht –, dass es sich einfach nur um die typische September/Oktober-Korrektur handelt.

    Nicht ohne Grund hatten wir Ihnen dazu hier mehrfach entsprechende saisonale Charts präsentiert, die sehr deutlich gemacht haben, dass es im Durchschnitt der vergangenen 37 Jahre (!) immer zu schärferen Abwärtsbewegungen in dieser Jahreszeit kommt.

    Saisonale Entwicklung der US-Indizes Dow Jones und S&P500

    Und dann sollte man beachten, dass die US-Notenbank Fed voraussichtlich Ende des Monats die Anleihekäufe vollständig einstellen wird. Nach dem Ende eines jeden QE-Anleihekaufprogramms kam es unmittelbar danach zu Kursverlusten an den Aktienmärkten – so gesehen auch in den Jahren 2010 und 2011. – Auch hierauf hatten wir bereits hingewiesen.

    Spannend wird daher nun lediglich, wie weit es dieses Mal abwärts geht und ob die US-Notenbank wieder darauf reagieren wird – vielleicht mit einem „QE3,5 2.0“ (nur Spaß) oder ähnlichem. Betrachtet man aber das langfristige Niveau, auf dem wir uns befinden und die inzwischen 5 Jahre alten Aufwärtstrends, dann hätte sie eigentlich keinen Grund, gegen diese Marktbereinigung zu steuern.

    Abwarten, kaufen, Geld verdienen


    Daher ist für uns die Formel zu mehr Reichtum auch recht einfach für die kommenden Wochen: Abwarten, kaufen, Geld verdienen.


    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage
    Ihr
    Sven Weisenhaus


    (Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 19.10.2014)
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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Marktanalyse DAX & Co. - Kaufkurse in Sicht! - Seite 2 Vor genau einer Woche lautete der Titel der Geldanlage-Brief-Ausgabe „Keine Panik!“. Am Mittwoch setzte an den Börsen aber genau das ein – Panik. Wir sehen daher langsam neue Kaufkurse auf uns zukommen.

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