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SMA Solar Technology AG: Finanzergebnis Januar bis September 2014 der SMA Solar Technology AG: Deutliche Absatzsteigerung im dritten Quartal kann niedriges Niveau der Vormonate nicht kompensieren - Seite 2
Großbritannien.
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuer (EBITDA) war
im dritten Quartal mit 8,8 Mio. Euro (Q3 2013: 12,7 Mio. Euro) erstmals in
diesem Jahr positiv. Die Ergebnisverbesserung ist auf die eingeleiteten
Maßnahmen zur Material- und Sachkostenreduktion zurückzuführen. Auch der
bereits erfolgte Mitarbeiterabbau spiegelt sich im Ergebnis wider. Durch
die schwache Auftragssituation und den hohen Preisdruck im ersten Halbjahr
verzeichnete SMA in der Berichtsperiode jedoch ein negatives EBITDA von
-8,2 Mio. Euro (Q1-Q3 2013: 26,9 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) sank im Berichtszeitraum auf -72,7 Mio. Euro
(Q1-Q3 2013: -30,1 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von -13,2
Prozent (Q1-Q3 2013: -4,2 %). Das Konzernergebnis betrug -54,1 Mio. Euro
(Q1-Q3 2013: -22,0 Mio. Euro).
"Der Nachfrageanstieg im dritten Quartal ist nicht so stark wie erwartet
ausgefallen. Zum einen haben sich Projekte in das vierte Quartal 2014 und
das nächste Geschäftsjahr verschoben. Zum anderen hat sich das
Handelsgeschäft in Europa im Vergleich zum ersten Halbjahr nochmals
verschlechtert. Für das vierte Quartal 2014 rechnen wir mit einer besseren
Umsatzsituation, die wir bereits im hohen Auftragsbestand der SMA erkennen
können. Insgesamt bleibt der Markt für Solar-Wechselrichter volatil und von
hohem Preisdruck geprägt. Unsere Strategie ist darauf ausgerichtet, SMA in
diesem Marktumfeld wieder in die Profitabilität zurückzuführen. Mit einer
Eigenkapitalquote von fast 55 Prozent und einer Nettoliquidität von rund
225 Mio. Euro kann SMA die dafür erforderlichen Maßnahmen aus eigener Kraft
umsetzen. Die am letzten Freitag abgeschlossene Übernahme des europäischen
Service-Portfolios von Phoenix Solar ist ein wichtiger Baustein dieser
Strategie", erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon.
Der SMA Vorstand bestätigt seine am 30. Juli 2014 angepasste Umsatz- und
Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014. Diese sieht für die SMA Gruppe
einen Umsatz von 850 Mio. Euro bis 950 Mio. Euro vor. Darüber hinaus
erwartet der Vorstand im besten Fall ein ausgeglichenes operatives
Ergebnis. Beim unteren Ende der Umsatzprognose geht der Vorstand von einem
Verlust von ca. 45 Mio. Euro aus. Voraussetzung für das Erreichen des
unteren Endes der Umsatzprognose ist, dass die für das vierte Quartal
erwarteten Vertragsabschlüsse im Projektgeschäft eine Belieferung in diesem
Geschäftsjahr vorsehen. Zudem rechnet der SMA Vorstand mit der üblichen
Belebung des Handelsgeschäfts zum Jahresende. Die Ergebnisprognose
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