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    DGAP-News  328  0 Kommentare SMA Solar Technology AG: Finanzergebnis Januar bis September 2014 der SMA Solar Technology AG: Deutliche Absatzsteigerung im dritten Quartal kann niedriges Niveau der Vormonate nicht kompensieren - Seite 2


    Großbritannien.

    Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuer (EBITDA) war
    im dritten Quartal mit 8,8 Mio. Euro (Q3 2013: 12,7 Mio. Euro) erstmals in
    diesem Jahr positiv. Die Ergebnisverbesserung ist auf die eingeleiteten
    Maßnahmen zur Material- und Sachkostenreduktion zurückzuführen. Auch der
    bereits erfolgte Mitarbeiterabbau spiegelt sich im Ergebnis wider. Durch
    die schwache Auftragssituation und den hohen Preisdruck im ersten Halbjahr
    verzeichnete SMA in der Berichtsperiode jedoch ein negatives EBITDA von
    -8,2 Mio. Euro (Q1-Q3 2013: 26,9 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor
    Zinsen und Steuern (EBIT) sank im Berichtszeitraum auf -72,7 Mio. Euro
    (Q1-Q3 2013: -30,1 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von -13,2
    Prozent (Q1-Q3 2013: -4,2 %). Das Konzernergebnis betrug -54,1 Mio. Euro
    (Q1-Q3 2013: -22,0 Mio. Euro).

    "Der Nachfrageanstieg im dritten Quartal ist nicht so stark wie erwartet
    ausgefallen. Zum einen haben sich Projekte in das vierte Quartal 2014 und
    das nächste Geschäftsjahr verschoben. Zum anderen hat sich das
    Handelsgeschäft in Europa im Vergleich zum ersten Halbjahr nochmals
    verschlechtert. Für das vierte Quartal 2014 rechnen wir mit einer besseren
    Umsatzsituation, die wir bereits im hohen Auftragsbestand der SMA erkennen
    können. Insgesamt bleibt der Markt für Solar-Wechselrichter volatil und von
    hohem Preisdruck geprägt. Unsere Strategie ist darauf ausgerichtet, SMA in
    diesem Marktumfeld wieder in die Profitabilität zurückzuführen. Mit einer
    Eigenkapitalquote von fast 55 Prozent und einer Nettoliquidität von rund
    225 Mio. Euro kann SMA die dafür erforderlichen Maßnahmen aus eigener Kraft
    umsetzen. Die am letzten Freitag abgeschlossene Übernahme des europäischen
    Service-Portfolios von Phoenix Solar ist ein wichtiger Baustein dieser
    Strategie", erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon.

    Der SMA Vorstand bestätigt seine am 30. Juli 2014 angepasste Umsatz- und
    Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014. Diese sieht für die SMA Gruppe
    einen Umsatz von 850 Mio. Euro bis 950 Mio. Euro vor. Darüber hinaus
    erwartet der Vorstand im besten Fall ein ausgeglichenes operatives
    Ergebnis. Beim unteren Ende der Umsatzprognose geht der Vorstand von einem
    Verlust von ca. 45 Mio. Euro aus. Voraussetzung für das Erreichen des
    unteren Endes der Umsatzprognose ist, dass die für das vierte Quartal
    erwarteten Vertragsabschlüsse im Projektgeschäft eine Belieferung in diesem
    Geschäftsjahr vorsehen. Zudem rechnet der SMA Vorstand mit der üblichen
    Belebung des Handelsgeschäfts zum Jahresende. Die Ergebnisprognose
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