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    WDH  428  0 Kommentare Stada steckt Russland-Sorgen gut weg

    (Korrigiert wird im ersten Absatz, zweiter Satz ein Rechtschreibfehler.)

    BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Arzneimittelhersteller Stada hat den Ukraine-Konflikt samt der Spannungen zwischen Russland und dem Westen gut verdaut. Dank der starken Entwicklung seiner Markenprodukte konnte der Generika-Spezialist solide Geschäftszahlen vorlegen. Das Geschäft mit Nachahmerpillen war wie erwartet rückläufig, beim Gewinn profitierte Stada von einer niedrigeren Steuern. Die Konzernerlöse in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres stiegen auch dank Zukäufen um vier Prozent auf 1,483 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Schwach lief der Markt in Russland wegen des noch weiter gesunkenen Rubels, während im sonst eher schwierigen deutschen Markt ein kleines Umsatzplus erreicht wurde.

    Der bereinigte Gewinn stieg um 36 Prozent auf 136 Millionen Euro. Stada rechnet bei der Bereinigung seiner Zahlen unter anderem Währungseffekte heraus. Operativ legte Stada deutlich zu, das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda bereinigt) stieg um 12 Prozent auf 316 Millionen Euro. Hier half auch ein Sparprogramm. Den im Frühjahr gesenkten Ausblick bestätigte der drittgrößte Generikahersteller Deutschlands. Bei den Gewinnziffern lag Stada über den Schätzungen der Experten, beim Umsatz leicht darunter./stk/fbr





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