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    AKTIE IM FOKUS 2  735  0 Kommentare Bessere Dünger-Verkäufe helfen K+S

    (neu: Societe Generale, Schlusskurse)

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Wieder besser laufende Geschäfte mit Dünger und Salz lassen die Aktionäre von K+S auf eine anhaltende Trendwende bei dem gebeutelten Unternehmen hoffen. Die Titel verteuerten sich am Donnerstag um 1,61 Prozent auf 22,66 Euro. Damit hoben sie sich deutlich vom deutschen Leitindex Dax ab, der um 0,41 Prozent zulegte.

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    Im vergangenen Jahr hatte das Ende eines Exportbündnisses in Russland den Kalimarkt kräftig durcheinander gewirbelt und die Absatzpreise unter Druck gesetzt. Das hatte K+S zwischenzeitlich stark belastet.

    STARKE SALZGESCHÄFTE IN NORDAMERIKA

    Der Konzern profitierte nun im dritten Quartal von einer Erholung des Düngemittelmarktes sowie starken Salzgeschäften in Nordamerika. K+S schraubte in der Folge seine Prognosen für das laufende Jahr nach oben. Ganz überraschend kam das zwar nicht, die Anleger freute es trotzdem.

    Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Bewertungsveränderungen von Derivaten (Ebit I) hatte im dritten Jahresviertel um 15,7 Prozent auf 134 Millionen Euro zugelegt. Damit habe K+S die Erwartungen deutlich übertroffen, während der Umsatz nur leicht über den Schätzungen gelegen habe, schrieb Analyst Lutz Grüten von der Commerzbank in einer Studie. Dabei scheine auch das Sparprogramm des Konzerns besser gelaufen zu sein als gedacht.

    ERHÖHUNG DER JAHRESPROGNOSE KEINE GROSSE ÜBERRASCHUNG

    Die Erhöhung der Jahresprognosen durch K+S überraschte Grüten zufolge nicht sonderlich. Für 2014 rechnet das Management nun mit einem Ebit I von 580 bis 640 Millionen Euro. Bisher waren 490 bis 570 Millionen Euro anvisiert worden.

    Bei der Beurteilung der Aktien scheiden sich trotz der guten Zahlen und der Prognoseerhöhung die Geister der Analysten: "Stark, stärker, K+S", schrieb etwa Michael Schaefer von der Investmentbank Equinet. Er sieht seine positive Einschätzung der Papiere untermauert. Die ausgewogene Positionierung von K+S im Markt werde übersehen. Analyst Rajesh Singla von der französische Großbank Societe Generale schlug ebenfalls optimistische Töne an und meinte, der Salz- und Düngemittelhersteller habe im dritten Quartal erneut die pessimistischen Markterwartungen deutlich übertroffen. Diese Entwicklung dürfte angesichts sich auch bis in das Jahr 2015 hinein weiter erholender Kalipreise anhalten.

    ANALYSEHAUS BERNSTEIN BLEIBT VORSICHTIG

    Jeremy Redenius vom Analysehaus Bernstein Research hingegen bleibt vorsichtig. Er rechnet mit einem Rückgang des tatsächlichen Preises für Kalidünger in den kommenden beiden Jahren. Der derzeitige Preis lasse sich nicht halten./mis/das/fbr/la/he




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