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    Gute Quartalszahlen  2042  0 Kommentare
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    Gold Fields ist für niedrigen Goldpreis gerüstet

    Trotz des anhaltend niedrigen Goldpreises weisen nicht alle Goldproduzenten „Horrorzahlen“ für das dritte Quartal aus. Zu den Unternehmen, die vergleichsweise gute Daten präsentieren konnten, gehört unter anderem die südafrikanische Gold Fields (WKN 856777). Und Gold Fields scheint gut aufgestellt, um den Sturm mit guten „all-in sustaining costs“ (AISC) und positivem Cashflow auf fast alle Minen zu überstehen.

    Der Konzern meldete für die drei Monate bis Ende September einen Nettogewinn von 19 Mio. Dollar und lag damit ungefähr auf dem Niveau des zweiten Quartals. Im dritten Quartal 2013 hatte der Nettogewinn nur 9 Mio. Dollar betragen. Den bereinigten Gewinn des Septemberquartals gab Gold Fields mit 23 Mio. Dollar an nach 25 Mio. Dollar im zweiten Quartal 2014 und 12 Mio. Dollar im dritten Quartal 2013.

    Die AISC des dritten Quartals bezifferte Gold Fields mit 1.074 USD pro Unze, während die „all-in costs“ bei 1.096 USD je Unze lagen. Angesichts eines im Verkauf durchschnittlich erzielten Goldpreises von 1.265 USD je Unze generierte der Konzern im vergangenen Quartal so aus dem Betrieb einen positiven Cashflow von 63 Mio. Dollar.

    Wäre da nicht die letzte verbliebene südafrikanische Mine des Konzerns – die restlichen hatte man in ein neues Unternehmen namens Sibanye Gold (WKN A1KBRZ) ausgegliedert – in South Deep, die sich technisch gesehen noch in der Vorproduktionsphase befindet, wären die Zahlen noch besser gewesen. Dann nämlich hätten die all-in Kosten des Konzerns bei nur 1.025 USD pro Unze gelegen.

    Angesichts der jüngsten Zahlen liegt Gold Fields damit im Plan die Produktionsprognose für das Gesamtjahr zu erfüllen, die bei rund 2,2 Mio. Unzen Goldäquivalent liegt. Zudem erwartet der Konzern, dass die Kosten aufs Gesamtjahr gerechnet niedriger liegen als bisher geschätzt. Gold Fields geht nun davon aus, dass die AISC und AIC 3 bzw. 2% niedriger bei ungefähr 1.090 bzw. 1.130 USD pro Unze liegen werden. Das bedeutet, selbst wenn der Goldpreis noch weiter fallen sollte, hat Gold Fields noch einigen Spielraum. Das glaubt CEO Holland, ist bei einer ganzen Reihe anderer Goldproduzenten derzeit nicht der Fall.


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