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    Aktien Frankfurt  518  0 Kommentare Dax klettert seit neun Tagen - Höchster Stand seit Juli

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt wird von den weltweit boomenden Börsen mitgerissen. Der Leitindex Dax stieg den neunten Tag in Folge und legte damit die bisher längste Gewinnserie in diesem Jahr hin. Mit annähernd 8900 Punkten erreichte er am Dienstag den höchsten Stand seit dem 8. Juli. Zwischen Mitte September und Mitte Oktober war es für den Dax noch ähnlich rasant bergab gegangen aus Sorge um die Konjunktur.

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    Am Mittag verzeichnete das wichtigste deutsche Börsenbarometer noch ein Kursplus von 0,91 Prozent auf 9874,98 Punkte. Etwas weniger stark präsentierten sich die Nebenwerte-Indizes: Der MDax der mittelgroßen Unternehmen rückte um 0,40 Prozent auf 17 061,69 Punkte vor, während der Technologiewerte-Index TecDax 0,24 Prozent auf 1344,36 Punkte gewann. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,70 Prozent zu.

    DOW VERTEIDIGT REKORDNIVEAU - ASIENS BÖRSEN STEIGEN

    An der Wall Street hatte der US-Leitindex Dow Jones Industrial am Montag nach seiner jüngsten Kursrally sein Rekordniveau verteidigt. In Japan, wo die Börse tags zuvor wegen eines Feiertags geschlossen blieb, gab es moderate Gewinne. Auch Chinas Aktienmärkte legten überwiegend weiter zu.

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    Auf der heutigen Agenda stehen zahlreiche Konjunkturdaten. Vor allem die US-Daten am Nachmittag könnten den Börsen weitere Impulse liefern. Dann werden unter anderem die zweite Schätzung über das Gesamtwachstum der US-Wirtschaft im dritten Quartal veröffentlicht sowie Daten zum privaten Konsum und vom Häusermarkt.

    Daten aus Deutschland wurden bereits bekannt gegeben: Konsumfreudige Verbraucher sowie anziehende Exporte bewahrten die größte Volkswirtschaft Europas knapp vor der Rezession. Im dritten Quartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt um 0,1 Prozent.

    EON UNTER DAX-FAVORITEN: BERICHTE ZU VERKAUFSFORTSCHRITTEN

    Bei den Einzelwerten hatten im Dax die vortags schwächelnden Energietitel die Nase vorn: Spitzenreiter waren RWE-Aktien mit plus 2,92 Prozent vor Eon-Papieren , die um 2,74 Prozent zulegten. Medienberichten zufolge kommt Eon beim Verkauf ausländischer Aktivitäten voran.

    Die "Rheinische Post" schreibt unter Berufung auf Branchenkreise, dass der hiesige Branchenprimus kurz vor einer Einigung über den Verkauf seines spanischen Geschäfts stehe. Favorisierter Käufer sei die australische Macquarie Bank. Eon Spanien wird dem Vernehmen nach mit gut 2 Milliarden Euro bewertet. Einem weiteren Bericht zufolge gibt es etliche Interessenten für die ähnlich hoch bewerteten Kraftwerke in Italien. Eon wollte dies nicht kommentieren.

    STUDIE BREMST INFINEON - PLATZIERUNG BELASTET DRILLISCH

    Zu den wenigen Verlierern im deutschen Leitindex gehörten die Infineon-Aktien , die um 0,14 Prozent nachgaben. Hier belastete eine Studie der Deutschen Bank, die vor zu hohen Erwartungen an das laufende Geschäftsjahr des Halbleiterkonzerns warnte.

    Eine Aktienplatzierung belastete im TecDax das Papier von Drillisch . Es gab um 3,68 Prozent auf 27,890 Euro nach. Wie der Mobilfunkkonzern am Montagabend mitgeteilt hatte, wurden für einen höheren Finanzierungsspielraum und Unternehmenskäufe rund 5,2 Millionen eigene Aktien zu 27,50 Euro das Stück platziert. Angeboten worden waren die Drillisch-Aktien Händlern zufolge für 27,500 bis 28,955 Euro./gl/das

    --- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---




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