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     2605  0 Kommentare Deutsche Bank und Commerzbank – Bewertungs-Check liefert Überraschung

    Viele internationale Indizes zeigten zuletzt eine klare Erholung, wobei nicht alle Märkte gleichermaßen zulegten. Ganz oben in der Rangliste liegen Börsen, bei denen die Notenbanken positive Impulse über die Geldpolitik bereits geliefert haben oder noch liefern werden und so für Fantasie sorgen. Aber selbst in Europa profitieren nicht alle Aktienmärkte von der Aussicht auf eine noch expansivere Geldpolitik. Zu den Gewinnern zählt hingegen eindeutig der DAX. Allerdings gilt es auch hier zwei Seiten der Medaille zu beachten. Denn mit den steigenden Kursen fallen auch die Bewertungen sportlicher aus. Wir haben die 30 Indexwerte einer Prüfung unterzogen.

    Blicken wir zunächst noch einmal etwas über den heimischen Tellerrand. Von den jüngsten Ankündigungen der japanischen Notenbank profitierte besonders der Nikkei. Seit Anfang November steht ein Zuwachs von 6 Prozent in der Bilanz. Ähnlich gut entwickelte sich auch der Shanghai Composite, auch seit Jahresbeginn zählen die chinesischen Werte zu den Gewinnern. Einige Reden von EZB-Chef Mario Draghi sorgten zudem für Rückenwind bei den europäischen Indizes. Der Euro Stoxx 50 legte um gut drei Prozent zu, eine klare Outperformance zeigten die deutschen Indizes.

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    Vergleichsweise schwach präsentierten sich die Aktienmärkte aus den Ländern der Euro-Peripherie wie Italien, Spanien und Portugal. Die Sorgenkinder aus der südlichen Eurozone werden uns auch im kommenden Jahr noch beschäftigen, neue Hilferufe sind eigentlich nur eine Frage der Zeit. Gerade der Arbeitsmarkt zeigt bisher kaum Anzeichen einer Erholung. Verluste verzeichneten seit Monatsbeginn die Börsen in Australien und Russland. Die Aussichten für 2015 werden wir im heutigen Webinar besprechen, hier können Sie sich anmelden.

    DAX-Aktien im Bewertungscheck

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    Börse_September_2Mit der Rally seit Mitte Oktober haben sich viele Performance-Daten bei den Aktien verbessert. Eine gute Nachricht. Im Gegenzug ist aber auch die Bewertung inzwischen ambitionierter als noch vor ein paar Wochen. Dazu genügt bereits ein Blick auf die Blue Chips. Auf Basis der Gewinnschätzungen von boersengefluester.de für 2015 sticht nur noch die Allianz-Aktie mit einer einstelligen KGV hervor. Für insgesamt 13 Werte wird noch ein KGV von weniger als 15 aufgerufen. Darüber wird die Luft allmählich dünn. Henkel, Adidas, Beiersdorf und Merck weisen einen Faktor von mehr als 20 auf. Von den richtungsweisenden Indexschwergewichten erscheint im langfristigen Vergleich besonders Siemens attraktiv. Während der 10-Jahres-Durchschnitt bei 19 liegt, wird die Aktie derzeit mit einem 2015er-KGV von nur 13 gehandelt. Das Gegenstück bildet BASF mit einem aktuellen KGV von 15,6, dem ein langfristiger Wert von nur 13,4 gegenübersteht.

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    Verfasst von Benjamin Feingold
    Deutsche Bank und Commerzbank – Bewertungs-Check liefert Überraschung Viele internationale Indizes zeigten zuletzt eine klare Erholung, wobei nicht alle Märkte gleichermaßen zulegten. Ganz oben in der Rangliste liegen Börsen, bei denen die Notenbanken positive Impulse über die Geldpolitik bereits geliefert haben …

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