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    AKTIE IM FOKUS  876  11 Kommentare Deutsche Bank leidet unter neuem Rechtsstreit in den USA

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein neuer Rechtsstreit der Deutschen Bank hat den Aktionären aufs Gemüt geschlagen. Die Aktien fielen am Dienstagvormittag als schwächster Wert im Dax um 2 Prozent auf 25,99 Euro. Der deutsche Leitindex gab derweil um 0,87 Prozent nach.

    Die USA verklagen Deutschlands größtes Geldhaus wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung in dreistelliger Millionenhöhe. Bundesanwalt Preet Bharara fordert 190 Millionen US-Dollar (154 Millionen Euro) Entschädigung von der Deutschen Bank und ihren mutmaßlichen Verbündeten.

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    SCHWACHER GESAMTMARKT BELASTET

    Wenngleich die Summe im Vergleich zu anderen Verfahren nicht sonderlich hoch sei, habe dies auf die Stimmung gedrückt, sagte ein Händler.

    Analyst Christian Hamann von der Hamburger Sparkasse wollte das Kursminus indes nicht überbewerten: Ein Abschlag von rund 2 Prozent sei nicht außergewöhnlich, wenn sich Finanzinstitute mit Steuerstreitigkeiten konfrontiert sähen. Vielmehr dürfte auch der schwache Gesamtmarkt Hamann zufolge die generell besonders schwankungsanfälligen Finanzwerte und damit auch die Papiere der Deutschen Bank belastet haben.

     

    SCHLECHTE NACHRICHTEN AUCH AUS CHINA

    Der Dax litt am Dienstag unter anderem unter der Furcht, dass die US-Notenbank die Zinsschraube schneller als angenommen anzieht. Bei steigenden Zinsen sinkt der Wert der festverzinslichen Anleihen in den Bankdepots.

    Schlechte Nachrichten kamen auch aus China: Dort hatte eine Meldung über künftig strengere Regeln für Banken bei der Geldbeschaffung für Turbulenzen an den Börsen gesorgt. Die wichtigsten Indizes fielen teilweise um mehr als 5 Prozent./la/das/stk




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    Kommentare

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    10.12.14 02:05:58
    Gateshare, es geht um Vorgänge, die vor 15 Jahren abliefen. Darauf auf das Verhalten der heutigen Führung zu schließen, ist schon serh gewagt, eher unzulässig.Mal sehen, wie die DBk sich hier aus der Affäre zieht. Vielleicht sind die USA ja doch noch ein Rechtsstaat. Immerhin ist noch niemand der DBk von den Us-Schergen gefoltert worden, soweit bekannt.
    Avatar
    09.12.14 20:46:40
    In diesem Fall und noch mehr bei allen Hollocoast Auseinandersetzung sind der Imageschaden das schlimme!

    Klar 170 Mio Dollar hätte die Deutsche mal schnell zahlen können - die Anwaltskosten und sonst Verteidigungskosten werden wohl kaum gross niedriger ausfallen. Aber ist es denn vielleicht doch so, dass man sich schon mit den Behören auf 6 Mio Zahlung einigte und das zahlte?
    und weil man jetzt mitbekommt, wie gut man das Geld aus den Banken rausleiern kann, versucht man nun noch mehr zu erhalten!

    Also da muss die Bank sich mit aller Kraft wehren. Evtl müsste auch Angela sich mal einschalten. Es kann doch nicht sein, dass Amerika sich zum grossen Teil auf der Kosten der Deutschen Banken finanzieren will, nachdem sie viele andere nicht amerikanische Banken schon vorher durch Erpressung udn andere Massnahmen aus Amerika verscheucht hatten!

    So sieht kein faires Geschäftsbebaren aus, auch aus stattlicher Sicht, kann man so nicht handeln.
    Avatar
    09.12.14 20:41:03
    Meines Wissens, hat die Deutschen schon zweimal an die Israelische Entschädigungsindustrie gezahlt! Darunter versteht man eine Gruppe von Institutionen, Menschen und Anwälten, die Unternehmen extrem zusetzen, in Rechtsstreits rein ziehen, Anklage, bedrohen, mit der Darstellung durch
    Zahlung hätten sie keine Problem mehr.

    Und nach wie vor, gibt auch nach den ganzen Zahlungen der Bundesrepublik Deutschland an Israel noch direkte Opfer die keinerelei Entschädigung bekommen haben. Wer da nun die Schuld hat, ist mir klar!

    ote=Ines43;48524429]
    Imn Grunde

    Erdnüsse (peanuts).

    Bei der Geldgier der USA muss man aber damit rechnen,
    dass die eventuelle Rolle der DBk im Holocaust aufgerollt wird,
    schließlich hat sie in den vierziger Jahren schon existiert und sie heißt auch noch "Deutsche Bank".

    Die Zahl der Zeugen wird aber denkbar gering sein (auf Gund der vergangenen 70 Jahre).[/quote]
    Avatar
    09.12.14 20:13:50
    Schon wieder!

    Es scheint in der Tat so zu sein, dass die Bank von der Führung aus, es mit recht und Gesetz nicht mehr so genau nimmt!

    Entsprechend wurden solche Leute befördert und dieses mehr und mehr der Unternehmenskultur beigeordnet. Und so ergibt sich dann diese Lage, dass man hauptsächli ch solche Geschäfte macht und in den Vordergrund stellt, die nicht über alle rechtlichen Zweifel erhaben sind - ja gerade damit lassen sich gute Gewinne machen, weil die sehr seriösen Banken davon die Finger lassen!

    Zu Herrhausen war die Bank noch völlig in Ordnung.....es konnte schon mit Kopper angefangen haben, und ist dann von den Nachfolgern fortgesetzt worden.

    Das sind die eigentlich schuldigen, weil sie die Kultur der Solidität, des Sozialen Gedankens, völlig ausser Acht liessen und nur noch egoistischen Ertrag wollten, nur um Kurse an den Börsen weiter zu bringen!

    Wenn das mit diesen ständigen Rechtsstreitigkeiten, bzw. diese Anklagen in Strafverfahren weiter geht, hat die Bank keine Chancen mehr, im internationalem Wettbewerb. Jder der mit der Bank zusammenarbeitet wird ja dann mehr oder weniger direkt verdächtigt auch kriminelle Geschäfts zu machen oder zu manipulieren.

    Wie kann man nur den Ruf ,der über Jahrzehnte von vielen korrekten und kompetenten Menschen geprägt wurde, so in den Verderb führen!
    Avatar
    09.12.14 14:07:39
    Aha endlich mal ein Insider was Geschichte angeht :)

    Aber mal ehrlich wenn es uns was nützt finden wir den Amerikaner gut...

    Wenns uns nix nützt was die machen sind die überm großen Teich blöd...


    In den USA hat nur derjenige Staatsbürgerrechte welcher auch Steuern zahlt.


    Stellt euch mal vor das würde man hier einführen, oder noch besser Gewinne müßten da versteuert werden wo sie anfallen so ähnlich wie beim Bürger sagen wir Wohnsitzfinanzamt.

    Dann könnte man Investitionen-Verluste u.s.w. die man in China macht nicht mehr mit Gewinnen in Deutschland verrechnen.

    Und siehe da dann lohnt es sich auch nich mehr abzuwandern da der Steuerzahler das Ganze nicht mehr subventioniert.

    Komisch ne :laugh::laugh::laugh:

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