Rohstoffe
Ölpreise rutschen ab - IEA senkt Prognosen erneut
London 12.12.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute erneut nach unten. Die Konjunkturdaten aus China können die Preise nicht positiv beeinflussen. Die Internationale Energieagentur hat die
Bedarfsprognosen erneut gesenkt.
Erst vor wenigen Tag hat die OPEC die Prognosen für die globale Ölnachfrage nach unten korrigiert, heute folgte die International Energieagentur, die davon ausgeht, dass die weltweite Rohölnachfrage im kommenden Jahr um 900.000 Barrel wachsen wird, 230.000 Barrel weniger als bislang erwartet. Dabei erwarten die Ökonomen einen Rückgang der Ölnachfrage in Exportnationen wie Russland. Weiterhin geht die IEA davon aus, dass die Nachfrage nach OPEC-Öl bei 28,9 Mio. Barrel liegen dürfte, 1,4 Mio. Barrel weniger, als noch im November produziert wurden. Insgesamt wird eine Ölnachfrage von 93,3 Mio. Barrel erwartet.
Erst vor wenigen Tag hat die OPEC die Prognosen für die globale Ölnachfrage nach unten korrigiert, heute folgte die International Energieagentur, die davon ausgeht, dass die weltweite Rohölnachfrage im kommenden Jahr um 900.000 Barrel wachsen wird, 230.000 Barrel weniger als bislang erwartet. Dabei erwarten die Ökonomen einen Rückgang der Ölnachfrage in Exportnationen wie Russland. Weiterhin geht die IEA davon aus, dass die Nachfrage nach OPEC-Öl bei 28,9 Mio. Barrel liegen dürfte, 1,4 Mio. Barrel weniger, als noch im November produziert wurden. Insgesamt wird eine Ölnachfrage von 93,3 Mio. Barrel erwartet.
Miswin Mahesh von Barclays sagte, dass die Nachfrageprognosen nicht angehoben werden, da man sich unschlüssig sei, in welchem Umfang sich der geringere Ölpreis auf die Nachfrage auswirkt. Im zweiten
Halbjahr 2015 erwartet Mahesh Auswirkungen der Preise auf die Nachfrage.
Wie das Nationale Statistikbüro Chinas mitteilte, ist die Industrieproduktion des Landes im November um 7,2 Prozent gewachsen, erwartet wurde ein Anstieg um 7,5 Prozent. Gegenüber dem Vormonat stellte dies einen Rückgang um 0,5 Prozentpunkte dar. Die Einzelhandelsumsätze wurden um 11,7 Prozent ausgeweitet, nach 11,5 Prozent im Vormonat. Die Sachinvestitionen wuchsen gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,7 Prozent und auch um 0,2 Prozentpunkte stärker als erwartet. Die erneut schwachen Daten befeuern die Spekulationen um eine Ausweitung der Stützungsmaßnahmen durch die chinesische Regierung.
In den USA dürfte der geringere Ölpreis zu einem Anstieg des Verbrauchervertrauens beigetragen haben. Der entsprechende Index der Universität Michigan stieg im Dezember um 5,0 auf 93,8 Zähler. Das Verbrauchervertrauen stieg damit auf das höchste Niveau seit fast acht Jahren.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl verliert heute 1,3 Prozent auf 62,90 USD, WTI-Rohöl gibt 1,4 Prozent auf 58,79 USD/Barrel.
Wie das Nationale Statistikbüro Chinas mitteilte, ist die Industrieproduktion des Landes im November um 7,2 Prozent gewachsen, erwartet wurde ein Anstieg um 7,5 Prozent. Gegenüber dem Vormonat stellte dies einen Rückgang um 0,5 Prozentpunkte dar. Die Einzelhandelsumsätze wurden um 11,7 Prozent ausgeweitet, nach 11,5 Prozent im Vormonat. Die Sachinvestitionen wuchsen gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,7 Prozent und auch um 0,2 Prozentpunkte stärker als erwartet. Die erneut schwachen Daten befeuern die Spekulationen um eine Ausweitung der Stützungsmaßnahmen durch die chinesische Regierung.
In den USA dürfte der geringere Ölpreis zu einem Anstieg des Verbrauchervertrauens beigetragen haben. Der entsprechende Index der Universität Michigan stieg im Dezember um 5,0 auf 93,8 Zähler. Das Verbrauchervertrauen stieg damit auf das höchste Niveau seit fast acht Jahren.
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