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    DGAP-News  362  0 Kommentare IMMOFINANZ im Halbjahr mit stabiler operativer Entwicklung, Russland-Krise belastet - Aktienrückkaufprogramm beschlossen - Seite 2


    Mietreduktionen und abhängig von der weiteren Wechselkursentwicklung im
    Laufe der nächsten Quartale deutlicher als bislang in unserem operativen
    Ergebnis niederschlagen könnten", sagt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ
    Group. Eine weitere Eintrübung der Situation in Russland würde
    voraussichtlich auch zusätzliche negative Effekte in der
    währungsbereinigten Neubewertung der russischen Assets zur Folge haben.

    "Den Mietern in unseren Moskauer Einkaufszentren bereitet vor allem die
    starke Abschwächung des Rubels Probleme. Dies bedeutet für sie höhere
    Kosten, da unsere Mietverträge überwiegend in Dollar oder Euro
    abgeschlossen sind. Im Sinne einer langfristigen Partnerschaft haben wir in
    den zurückliegenden Monaten Gespräche mit zahlreichen Retailern geführt und
    temporäre Mietreduktionen - jeweils auf Einzelbasis - gewährt. Damit helfen
    wir ihnen, die Wechselkurseffekte abzufedern. Da sich die Rubelabschwächung
    in den zurückliegenden Monaten fortgesetzt hat, werden wir diese Politik
    der temporären Nachlässe fortsetzen müssen", so Zehetner. "Wir erwarten
    nicht, dass sich die Situation in Russland kurzfristig deutlich verbessert,
    sondern gehen auf Sicht der kommenden Monate im besten Fall von einer
    holprigen Seitwärtsentwicklung aus. Dennoch glauben wir an den russischen
    Markt und an Russland als Wirtschaftsfaktor. Moskau sowie Moskau Umgebung
    sind im Vergleich mit anderen großen europäischen Städten nach wie vor
    unterversorgt mit qualitativ hochwertigen Retail-Flächen. Wir werden daher
    auch weiterhin Investments in einem moderaten Ausmaß in Erwägung ziehen."

    Ausschüttungspolitik

    Der Vorstand und der Aufsichtsrat der IMMOFINANZ AG haben heute das
    Aktienrückkaufprogramm 2014-15 mit einem beabsichtigten Volumen von
    10.167.053 Stück Aktien beschlossen (siehe Ad hoc-Mitteilung vom 17.
    Dezember 2014). "Der starke Kursrückgang der IMMOFINANZ-Aktie aufgrund der
    Krise in Russland und der damit verbundene hohe Abschlag zum Net Asset
    Value bieten eine attraktive Möglichkeit, eigene Aktien zurückzukaufen",
    kommentiert CEO Zehetner.

    Die Zahlung einer Bardividende für das laufende Geschäftsjahr 2014/15 ist
    von der Erzielung eines ausschüttungsfähigen Bilanzgewinns der IMMOFINANZ
    AG abhängig. Vor dem Hintergrund der aktuellen und weiteren Entwicklung in
    Russland sieht der Vorstand davon ab, eine konkrete Guidance für die Höhe
    einer möglichen Ausschüttung anzugeben.


    ENTWICKLUNG IM DETAIL:

    Die IMMOFINANZ Group erwirtschaftete im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres
    2014/15 ein im Vergleich zum Vorjahr stabiles operatives Ergebnis in Höhe
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