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IMMOFINANZ im Halbjahr mit stabiler operativer Entwicklung, Russland-Krise belastet - Aktienrückkaufprogramm beschlossen - Seite 3
von EUR 169,5 Mio. (Vorjahr: EUR 166,8 Mio.). Nachdem sich die bereinigten
Mieterlöse im 1. Quartal 2014/15 im Vergleich zum Schlussquartal 2013/14
leicht positiv (+1,4%) entwickelt hatten, wurde im 2. Quartal eine stabile
Entwicklung (-0,04%) erzielt (im Vergleich zum Q1 2014/15).
Im Vergleich zum 1. Quartal 2014/15 beläuft sich in Russland der bereinigte
Rückgang der Mieterlöse auf -1,1%. Aufgrund der gestiegenen Unsicherheiten
kam es allerdings zu einer erhöhten Wertberichtigung von Forderungen aus
den zurückliegenden Quartalen. Aus heutiger Sicht ist zu erwarten, dass es
auch in den Folgequartalen zu einem erhöhten Wertberichtigungsbedarf bei
russischen Forderungen kommen wird.
Trotz der stabilen operativen Entwicklung ist das Konzernergebnis im 1.
Halbjahr 2014/15 mit EUR -30,2 Mio. (Vorjahr: EUR 110,3 Mio. bzw. EUR 165,0
Mio. inkl. 100% BUWOG) negativ. Ausschlaggebend dafür sind vor allem
negative Effekte aus der währungsbereinigten Neubewertung des
Immobilienvermögens im zurückliegenden 2. Quartal, die auf Abwertungen von
Immobilien in Osteuropa - insbesondere in Russland, Polen und Tschechien -
zurückzuführen sind. Diese währungsbereinigte Neubewertung in Höhe von EUR
-75,0 Mio. im Halbjahr reduziert das Konzernergebnis, ist jedoch nicht
zahlungswirksam. Weiters kam es im 2. Quartal zu einem erhöhten
Ertragssteueraufwand aufgrund des Verkaufs der Schweizer
Logistikimmobilien. Während somit das Ergebnis vor Ertragssteuern im Q2 mit
plus EUR 8,9 Mio. deutlich besser als im Q1 ausfiel (EUR -18,5 Mio.),
beläuft sich das Konzernergebnis im Q2 auf EUR -16,2 Mio. (Q1: EUR -14,0
Mio.).
Der nachhaltige Unternehmens-Cashflow (FFO) für das 1. Halbjahr 2014/15
beträgt EUR 64,3 Mio. Dies entspricht einer annualisierten FFO-Rendite nach
Steuern auf Basis der Marktkapitalisierung von 9,8%*. Nach einem FFO im 1.
Quartal 2014/15 in Höhe von EUR 47,7 Mio. beträgt dieser im 2. Quartal
2014/15 EUR 16,7 Mio. Der Rückgang des FFO ist in etwa zu gleichen Teilen
auf die fehlenden Immobilienverkäufe im Q2, eine erhöhte
Ertragssteuerzahlung in der Schweiz sowie den Bruttoaufbau von
Mietforderungen in Russland zurückzuführen.
*Nachhaltiger Unternehmens-Cashflow (exkl. BUWOG): Cashflow aus dem
Ergebnis (EUR 143,9 Mio.) + Erhaltene Zinsen aus Finanzinvestitionen (EUR
2,6 Mio.) - Gezahlte Zinsen (EUR 76,0 Mio.) - Geldabfluss aus
Derivatgeschäften (EUR 11,9 Mio.) + Ergebnis aus Immobilienverkäufen (EUR
5,7 Mio.)auf Basis Marktkapitalisierung per 16. Dezember 2014 (Aktienkurs
Halbjahr 2014/15 mit EUR -30,2 Mio. (Vorjahr: EUR 110,3 Mio. bzw. EUR 165,0
Mio. inkl. 100% BUWOG) negativ. Ausschlaggebend dafür sind vor allem
negative Effekte aus der währungsbereinigten Neubewertung des
Immobilienvermögens im zurückliegenden 2. Quartal, die auf Abwertungen von
Immobilien in Osteuropa - insbesondere in Russland, Polen und Tschechien -
zurückzuführen sind. Diese währungsbereinigte Neubewertung in Höhe von EUR
-75,0 Mio. im Halbjahr reduziert das Konzernergebnis, ist jedoch nicht
zahlungswirksam. Weiters kam es im 2. Quartal zu einem erhöhten
Ertragssteueraufwand aufgrund des Verkaufs der Schweizer
Logistikimmobilien. Während somit das Ergebnis vor Ertragssteuern im Q2 mit
plus EUR 8,9 Mio. deutlich besser als im Q1 ausfiel (EUR -18,5 Mio.),
beläuft sich das Konzernergebnis im Q2 auf EUR -16,2 Mio. (Q1: EUR -14,0
Mio.).
Der nachhaltige Unternehmens-Cashflow (FFO) für das 1. Halbjahr 2014/15
beträgt EUR 64,3 Mio. Dies entspricht einer annualisierten FFO-Rendite nach
Steuern auf Basis der Marktkapitalisierung von 9,8%*. Nach einem FFO im 1.
Quartal 2014/15 in Höhe von EUR 47,7 Mio. beträgt dieser im 2. Quartal
2014/15 EUR 16,7 Mio. Der Rückgang des FFO ist in etwa zu gleichen Teilen
auf die fehlenden Immobilienverkäufe im Q2, eine erhöhte
Ertragssteuerzahlung in der Schweiz sowie den Bruttoaufbau von
Mietforderungen in Russland zurückzuführen.
*Nachhaltiger Unternehmens-Cashflow (exkl. BUWOG): Cashflow aus dem
Ergebnis (EUR 143,9 Mio.) + Erhaltene Zinsen aus Finanzinvestitionen (EUR
2,6 Mio.) - Gezahlte Zinsen (EUR 76,0 Mio.) - Geldabfluss aus
Derivatgeschäften (EUR 11,9 Mio.) + Ergebnis aus Immobilienverkäufen (EUR
5,7 Mio.)auf Basis Marktkapitalisierung per 16. Dezember 2014 (Aktienkurs