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     881  1 Kommentar Ölpreise geraten erneut unter Druck

    NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag nach anfänglichen Kursgewinnen wieder unter Druck geraten. Bis zum frühen Abend fiel der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar bis auf 60,63 US-Dollar. Das waren 56 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Januar sank um 37 Cent auf 56,05 Dollar.

    Der Anstieg des US-Dollar lastet auf den Ölpreisen. Ein höherer Dollarkurs macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer. Zudem hat der Ölminister Saudi-Arabiens erneut betont, dass man die Fördermenge nicht verringern wolle. Die Weigerung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) im vergangenen Monat die Ölförderung nicht zu senken, hatte die jüngste Talfahrt der Preise ausgelöst.

    Der Preis für Rohöl der Opec ist erneut deutlich gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Mittwoch im Durchschnitt 55,64 US-Dollar. Das waren 27 Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/stw

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