Majestic Gold Corp. informiert über die aktuellen Maßnahmen zur Optimierung der Produktion in der Goldmine Songjiagou - Seite 2

 

Die Optimierungsmaßnahmen in der Betriebsstätte sind bereits weit fortgeschritten und es wurde mittlerweile eine umfangreiche Software-Plattform für die Modellierung und Bergbauplanung eingerichtet. Die neuen Mitarbeiter unterstützen die Techniker und Geologen der Belegschaft beim Aufbau des Programms zur Optimierung des Erzgehalts und bei der Erstellung eines umfassenden Abbauplans, der dem Ausbau der obertätigen Betriebsstätte Rechnung tragen wird. Zu diesem Zweck hat ein neues Vermessungsteam eine genauere Vermessung des gesamten Bergbaukonzessionsgebiets und der zu beiden Seiten der Betriebsstätte angesiedelten Dörfer mittels 3D-Laser vorgenommen. Sämtliche Vermessungs- und Sprengungsdaten werden nun in die Modellierungs- und Bergbauplanungs-Software eingespeist und bilden die Basis für den neuen Abbauplan.

 

„Durch die Verstärkung unseres Teams bei Songjiagou mit den früheren Experten von SRK können wir eine durchgehende technische Unterstützung des Bergbaubetriebs vor Ort gewährleisten und gleichzeitig eine zeitgerechte Implementierung und Durchführung unseres Optimierungsprogramms sicherstellen“, so Stephen Kenwood, President und CEO von Majestic Gold Corp.

 

„Der Head Grade des verarbeiteten Erzes liegt derzeit im Schnitt bei 0,4 g/t, das ist rund ein Drittel des berechneten Erzgehalts der Ressourcen; der erste Schritt wird daher sein, diesen Wert um 50 - 100 % zu steigern, was sich sehr positiv auf die Produktionskosten und die Rentabilität insgesamt auswirken wird“, wiederholte Kenwood.

 

Umsiedelung der Dörfer

Die Majestic-Tochter Zhongjia hat von den Bewohnern der nahegelegenen Dörfer Songjiagou und Fayunkang die Genehmigung eingeholt, diese an einen Ort umzusiedeln, der für den Siedlungsbau genehmigt wurde. Ein drittes Dorf wurde vor mehreren Jahren umgesiedelt, um den Bau der Anlage für die Entsorgung von Verarbeitungsrückständen zu ermöglichen. Die derzeit geplante Umsiedelung der Dorfeinwohner ist notwendig, da die Dörfer zu nahe an der Tagebaubetriebsstätte liegen, deren Grundfläche derzeit von 0,342 auf 0,594 km² erweitert wird.

 

In den beiden Dörfern wohnen rund 180 Familien, die sich von der Landwirtschaft, vor allem vom Apfelanbau, ernähren. Ein neuer Grund wurde angekauft, um Wohneinheiten für die Dorfbewohner zu errichten. Diese werden ihre Pachtgrundstücke im Dorf verlassen, behalten aber ihre Anbauflächen, wenn sie einen Mietvertrag für 75 Jahre für die neuen Wohneinheiten unterschreiben.