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     1269  0 Kommentare Im Fokus: Deutsche Telekom AG

    • Kurzprofil:

    Die Deutsche Telekom ist nach eigenen Angaben in 50 Ländern präsent. Mit über 14o Millionen Mobilfunkkunden und mehr als 31 Millionen Festnetzkunden zählt sie zu den größten Anbietern in den jeweiligen Märkten. Analystenschätzungen zufolge konnten die Bonner 2014 den Umsatz erneut leicht erhöhen. Für 2015 wird sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn ein deutlicher Sprung nach oben erwartet.

    • Perspektive:

    „Wir wollen führender Telekommunikationsanbieter in Europa werden,“ erklärte jüngst Telekom-Chef Timotheus Höttges. Das bedeutet: Das beste Netz, der beste Service, die besten Produkte und der bevorzugte Anbieter für Geschäftskunden. Um das Ziel zu erreichen, baut Höttges den Konzern kräftig um. Im Frühjahr vergangenen Jahres wurden dazu Stellenkürzungen bei T-Systems verkündet. Das traditionelle Geschäftsmodell spielte zuletzt magere Renditen ein. Mit der Strategie „T-Systems 2015+“ richtet sich der Fokus auf Wachstumstrends wie Cloud-Computing, Big Data und Security. Im Herbst verkündete Höttges, dass der Innovationsbereich umstrukturiert wird. Schließlich sei man meilenweit vom Umsatzziel von 30 Milliarden Euro mit digitalen Produkten entfernt. Bei neuen Produkten für den Endverbraucher, wie dem Musikdienst Musicloads, setzt Höttges künftig auf Partnerschaften.
    Damit nicht genug. Kurz vor Weihnachten wurde bekannt, dass die Deutsche Telekom den Verkauf ihrer britischen Tochter plant. Anleger begrüßten die Pläne dennoch. Die US-Tochter steht schon seit längerem zum Verkauf. Bisher scheiterten sie jedoch meist an Kartellbehörden oder am Kaufpreis. Gestern meldete die US-Tochter einen überraschend starken Kundenzuwachs in Q3. Die Analysten von Kepler Cheuvreux sehen den Konzern auf dem richtigen Weg und sehen bei der Aktie noch Luft nach oben. Angesichts vieler Unsicherheiten greifen viele Anleger zudem verstärkt zu defensiveren Investments. Dazu zählt auch die T-Aktie. Zudem lockt der Titel mit einer Dividendenrendite von über 4 Prozent.

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    Dominik Auricht
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    Seit 1996 ist Dominik Auricht im Kapitalmarktgeschäft aktiv. Berufliche Expertise sammelte er im In- und Ausland bei international agierenden Banken, wie der Rabobank, Citigroup sowie Merrill Lynch. Heute befasst sich der Betriebswirt in der Position des Directors im Bereich Corporate & Investment Banking der UniCredit mit der strategischen Entwicklung von strukturierten Produkten unter der Marke HypoVereinsbank onemarkets. www.onemarkets.de
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