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    KORREKTUR/ROUNDUP  460  0 Kommentare Fresenius darf wieder neue Medikamente in US-Werk herstellen

    (Im ersten Satz wird klargestellt, dass es sich um eine knapp dreijährige Wartezeit handelte.)

    BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Nach knapp drei Jahren Wartezeit darf der Medizinkonzern Fresenius in seinem US-Werk Grand Island wieder neue Arzneimittel herstellen. Bei einer Inspektion der US-Gesundheitsbehörde FDA im vergangenen Jahr sei der Standort der Konzerntochter Fresenius Kabi besser eingestuft worden als bei vorangegangenen Prüfungen, teilte Fresenius am Montag mit. Die Fresenius-Aktie legte am Montag zunächst um rund drei Prozent zu und erreichte damit ein Rekordhoch bei 45,36 Euro.

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    Anfang 2012 hatte die FDA verfügt, dass in Grand Island zwar die bisherige Produktion weiterlaufen könne, bis auf weiteres wurden jedoch keine neuen Medikamente für die Produktion zugelassen. Dabei waren unter anderem die Dokumentation und Überwachung der Herstellung bemängelt worden.

    WERK FÜR NACHAHMERMITTEL

    Fresenius Kabi fertigt in den USA und in seinem Werk in Grand Island verschiedene Nachahmermittel, sogenannte Generika, die Patienten intravenös verabreicht werden. Dazu gehören Medikamente gegen Infektionen, Betäubungsmittel und Krebsmedikamente. Die Fresenius-Tochter erzielte in den ersten drei Quartalen des abgelaufenen Geschäftsjahres rund ein Drittel ihres Umsatzes in Nordamerika.

    Der Schritt der FDA dürfte die Stimmung der Aktionäre aufhellen, schrieb Analyst Justin Smith von der französischen Investmentbank Societe Generale in einer Studie. Er untermauere Signale des Konzerns, dass Fresenius Kabi 2015 bis 2017 in den USA wieder mehr neue Medikamente auf den Markt bringen dürfte.

    FRESENIUS ERWARTET MEHRERE US-NEUZULASSUNGEN FÜR 2015

    Bereits Anfang Januar habe die FDA wieder ein neues Medikament für die Herstellung zugelassen, sagte ein Fresenius-Sprecher. Das Unternehmen rechne damit, dass für den Standort in diesem Jahr noch fünf weitere Medikamente die Erlaubnis der Behörde bekommen. An allen US-Standorten zusammen würden pro Jahr normalerweise sechs bis zehn Medikamente zugelassen, sagte der Sprecher. Der Konzern erwarte hier für dieses Jahr einen Wert am oberen Ende der Spanne./fri/men/stb




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