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    SendR  1059  0 Kommentare Deutsche Tech-Aktie feiert Börsendebüt in Paris

    Es ist eine Wachsstumsstory wie aus dem Bilderbuch: Die Hamburger SendR SE (ISIN: DE000A1YDAZ7) verzeichnet als ein führender Digitalvertrieb von Musikrechten unabhängiger Künstler und Plattenfirmen schnell steigende Umsätze und ist schon seit Jahren profitabel. Mittlerweile zählt das Portfolio mehr als 120.000 Künstler und über 1,1 Millionen Songs. Die rasante Digitalisierung im Zuge der immer stärkeren Verbreitung von Smartphones und Tablets lassen die weiteren Aussichten für ein Unternehmen wie SendR rosig erscheinen. Mit dem Börsengang an den Pariser Marché Libre der NYSE Euronext setzt die Firma nun ein internationales Ausrufezeichen und bietet auch Privatanlegern die Chance, an der beeindruckenden Expansion zu partizieren. Wir sprachen mit Gründer und Vorstand Henning Thieß unter anderem über den anstehenden Börsengang, die damit verknüpften Erwartungen und gute Gründe für ein Investment in SendR.

    Sehr geehrter Herr Thieß, am morgigen Dienstag, den 20. Januar 2015, geht die SendR SE an die Pariser Börse. Beschreiben Sie uns doch kurz das Geschäftsmodell der Gesellschaft.
    Henning Thieß: Die SendR SE ist eine Holding, die unter anderem über die seit 2003 tätige finetunes GmbH geformt wurde. Im Kern stehen dabei die digitale Auswertung von Leistungsschutzrechten von Musik; wobei auch Hörbücher, -spiele, Musikvideos und Longplay-Filme in die Auswertung genommen werden. Letztendlich kann man sich finetunes als Brücke zwischen der Welt der Rechteinhaber (Labels, Künstler, Produktionsfirmen) und der Welt der Endkundenportale (iTunes, Amazon, spotify etc.) vorstellen. finetunes und damit die SendR SE erhält dabei auf die Einnahmen eine Marge.

    Durch die 100%ige Tochter finetunes war SendR bereits lange vor iTunes & Co. der erste unabhängige und legale Onlinestore für den Download von Musik in Deutschland. Was waren die wichtigsten Meilensteine seit Gründung in 2003 bis heute?
    Henning Thieß: Tatsächlich haben waren wir mit unserem Download-Store in Deutschland vor iTunes und Co. präsent. Damals war an das Thema “Streaming” oder “digitale Distribution” nur bedingt zu denken – Breitbandanschlüsse waren eher kaum vorhanden. Der erste große Step war sicherlich mit den für den Download-Shop eh vorhandenen Daten/Strukturen eine für Lizenzgeber interessante Lösung für die digitale Distribution anbieten zu können. Wir waren damit einer der ersten (wenn nicht sogar der erste) digitale Vertrieb mit in-house Technik. Sehr wichtig für uns war auch die frühzeitige Kooperation mit iTunes, wobei wir zu den ersten Distributoren in Europa gehörten, die eine direkte Anlieferschnittstelle nutzen durften und konnten.
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