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    GRIECHENLAND/DIW-Chef  728  0 Kommentare  Konflikt mit EU-Partner nach Syriza-Sieg vorprogrammiert

    BERLIN (dpa-AFX) - DIW-Präsident Marcel Fratzscher hat das Wahlergebnis als "schlechte Nachricht für Europa und für Griechenland" bezeichnet. Das "unerwartet starke Resultat" werde die künftige Regierung von Syzria-Chef Alexis Tsipras sehr viel selbstbewusster und aggressiver gegenüber seinen europäischen Partnern auftreten lassen, sagte Fratzscher der Online-Ausgabe RP Online der "Rheinischen Post" (Montagausgabe).

    "Ein Konflikt mit den europäischen Partnern über die Wirtschaftspolitik ist vorprogrammiert", fügte der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hinzu. "Auch wenn Syriza Griechenland im Euro halten will, so wird es viel Unsicherheit über den künftigen Kurs der griechischen Regierung geben."

    Er erwarte, "dass andere europäische Länder wenig betroffen sein werden". Wenn es aber zu einer Eskalation und einem seiner Ansicht nach unwahrscheinlichen Euro-Austritt kommen sollte, "so könnte es durchaus zu Verwerfungen in ganz Europa kommen", warnte der Top-Ökonom./ik/DP/zb




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