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     512  0 Kommentare Thüringen will Zahlungen an K+S begrenzen

    MEININGEN (dpa-AFX) - Thüringen will die Gesamtzahlungen an den Düngemittelkonzern K+S für Sicherungsarbeiten in DDR-Kaligruben auf etwa eine halbe Milliarde Euro begrenzen. Das sagte Umweltstaatssekretär Olaf Möller am Mittwoch am Rande einer Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Meiningen. Das Land und der Dax-Konzern streiten seit Jahren über die Kosten für die Sicherung unterirdischer Hohlräume, die durch den DDR-Kalibergbau nahe der hessisch-thüringischen Landesgrenze entstanden. 2012 hatte Thüringen vorübergehend seine Zahlungen an den Kali-Konzern eingestellt. Sie summieren sich laut Möller auf bisher 411 Millionen Euro. K+S klagt auf Einhaltung eines Vertrages mit dem Land aus dem Jahr 1999./ro/DP/tav





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