DGAP-Adhoc
STADA Arzneimittel AG: Umsatz- und Gewinnziele 2014 auf Konzernebene erreicht - Krise in der Marktregion CIS/Osteuropa erfordert Wertberichtigungen von Geschäfts- oder Firmenwerten sowie weiteren immateriellen Vermögenswerten von voraussichtlich 76,0 Mill
STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
19.02.2015 10:59
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bad Vilbel, 19. Februar 2015 - Der Vorstand der STADA Arzneimittel AG hat
heute, am 19. Februar 2015, die vorläufigen, nicht testierten Zahlen für
das Geschäftsjahr 2014 bekannt gegeben. Demnach stieg der Konzernumsatz um
voraussichtlich 3 Prozent auf 2.062,2 Millionen Euro (Vorjahr: 2.003,9
Millionen Euro) (bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte: +1 Prozent).
Das ausgewiesene EBITDA stieg um voraussichtlich 9 Prozent auf 418,8
Millionen Euro (Vorjahr: 382,6 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA nahm
um voraussichtlich 4 Prozent auf 431,9 Millionen Euro zu (Vorjahr: 414,3
Millionen Euro). Insgesamt ergaben sich einmalige Sondereffekte von
voraussichtlich 128,6 Millionen Euro vor beziehungsweise 121,6 Millionen
Euro nach Steuern. Diese beinhalten Wertberichtigungen von Geschäfts- oder
Firmenwerten von voraussichtlich 54,0 Millionen Euro vor und nach Steuern
sowie weiteren immateriellen Vermögenswerten von voraussichtlich 22,0
Millionen Euro vor und 21,7 Millionen Euro nach Steuern infolge des stark
veränderten Zins- und Währungsumfelds sowie anhaltend höherer Risiken in
der Marktregion CIS/Osteuropa. Angesichts dessen reduzierte sich der
ausgewiesene Konzerngewinn um voraussichtlich 47 Prozent auf 64,6 Millionen
Euro (Vorjahr: 121,4 Millionen Euro). Der bereinigte Konzerngewinn erhöhte
sich um voraussichtlich 16 Prozent auf 186,2 Millionen Euro (Vorjahr: 160,6
Millionen Euro).
Angesichts des rückläufigen ausgewiesenen Konzerngewinns schlägt der
STADA-Vorstand dem Aufsichtsrat vor, der nächsten Hauptversammlung am 3.
Juni 2015 zu empfehlen, für das Geschäftsjahr 2014 eine unveränderte
Dividende in Höhe von 0,66 Euro je Stammaktie auszuschütten (Vorjahr: 0,66
Euro). Die sich daraus ergebende Ausschüttungssumme von 40,0 Millionen Euro
(Vorjahr: 39,8 Millionen Euro) entspricht einer gegenüber dem Vorjahr
deutlich erhöhten Ausschüttungsquote von circa 62 Prozent des ausgewiesenen
Konzerngewinns.
Das ausgewiesene Ergebnis je Aktie ging voraussichtlich auf 1,07 Euro
zurück (Vorjahr: 2,04 Euro). Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg auf
voraussichtlich 3,08 Euro (Vorjahr: 2,70 Euro).
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Bad Vilbel, 19. Februar 2015 - Der Vorstand der STADA Arzneimittel AG hat
heute, am 19. Februar 2015, die vorläufigen, nicht testierten Zahlen für
das Geschäftsjahr 2014 bekannt gegeben. Demnach stieg der Konzernumsatz um
voraussichtlich 3 Prozent auf 2.062,2 Millionen Euro (Vorjahr: 2.003,9
Millionen Euro) (bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte: +1 Prozent).
Das ausgewiesene EBITDA stieg um voraussichtlich 9 Prozent auf 418,8
Millionen Euro (Vorjahr: 382,6 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA nahm
um voraussichtlich 4 Prozent auf 431,9 Millionen Euro zu (Vorjahr: 414,3
Millionen Euro). Insgesamt ergaben sich einmalige Sondereffekte von
voraussichtlich 128,6 Millionen Euro vor beziehungsweise 121,6 Millionen
Euro nach Steuern. Diese beinhalten Wertberichtigungen von Geschäfts- oder
Firmenwerten von voraussichtlich 54,0 Millionen Euro vor und nach Steuern
sowie weiteren immateriellen Vermögenswerten von voraussichtlich 22,0
Millionen Euro vor und 21,7 Millionen Euro nach Steuern infolge des stark
veränderten Zins- und Währungsumfelds sowie anhaltend höherer Risiken in
der Marktregion CIS/Osteuropa. Angesichts dessen reduzierte sich der
ausgewiesene Konzerngewinn um voraussichtlich 47 Prozent auf 64,6 Millionen
Euro (Vorjahr: 121,4 Millionen Euro). Der bereinigte Konzerngewinn erhöhte
sich um voraussichtlich 16 Prozent auf 186,2 Millionen Euro (Vorjahr: 160,6
Millionen Euro).
Angesichts des rückläufigen ausgewiesenen Konzerngewinns schlägt der
STADA-Vorstand dem Aufsichtsrat vor, der nächsten Hauptversammlung am 3.
Juni 2015 zu empfehlen, für das Geschäftsjahr 2014 eine unveränderte
Dividende in Höhe von 0,66 Euro je Stammaktie auszuschütten (Vorjahr: 0,66
Euro). Die sich daraus ergebende Ausschüttungssumme von 40,0 Millionen Euro
(Vorjahr: 39,8 Millionen Euro) entspricht einer gegenüber dem Vorjahr
deutlich erhöhten Ausschüttungsquote von circa 62 Prozent des ausgewiesenen
Konzerngewinns.
Das ausgewiesene Ergebnis je Aktie ging voraussichtlich auf 1,07 Euro
zurück (Vorjahr: 2,04 Euro). Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg auf
voraussichtlich 3,08 Euro (Vorjahr: 2,70 Euro).
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