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     1672  0 Kommentare Die Hausse nährt die Hausse - Seite 2

    Chart1Blick auf den globalen Aktienmarkt

    Die Steilvorlage, welche die US-Standardwerte aktuell liefern, drängt die Analyse eines Chartbilds auf, das Anleger nicht jeden Tag im Blick haben: die des Kursverlaufs des MSCI World.

    Nach dem Spurt über das ehemalige Rekordhoch aus dem Jahr 2007 bei 1.686 Punkten Ende Mai 2014 lief der Index zwar zunächst noch etwas weiter Richtung Norden, aber seit dem Hoch von Anfang Juli 2014 bei 1.766 Punkten ging das Weltaktienbarometer doch in den Konsolidierungsmodus über. Der jüngste Bruch des seit Sommer vergangenen Jahres bestehenden Korrekturtrends (akt. bei 1.731 Punkten; siehe Chart) weckt nun die Hoffnungen auf ein neues prozyklisches Einstiegssignal. Untermauert wird diese Einschätzung zum einen durch den erfolgreichen Test des Aufwärtstrends seit Herbst 2011 (akt. bei 1.666 Punkten) und zum anderen durch die Tatsache, dass besagter Trend zusammen mit dem zuvor angeführten Korrekturtrend ein symmetrisches Dreieck bildet, das nun ebenfalls nach oben aufgelöst wurde.

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    Per Saldo sollten die Bullen damit wieder das Zepter übernommen haben, und es winken perspektivisch Notierungen oberhalb des bisherigen Rekordstandes. Rein rechnerisch lässt sich aus der Höhe des beschriebenen Dreiecks ein Anschlusspotential von rund 160 Punkten ableiten, was zu einem kalkulatorischen Kursziel von 1.890 Punkten führt. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich die Kombination aus dem 2007er-Hoch und oben genannten Aufwärtstrend seit 2011 an.

    Chart2

    Ausbruch nach oben

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    Die beiden beschriebenen Ausbrüche helfen auch dem deutschen Aktienmarkt, der ja ohnehin schon gut ins Jahr gestartet ist. An dieser Stelle wollen wir explizit den Kursindex des DAX® unter die Lupe nehmen, den wir als einen weiteren wesentlichen Kurstreiber interpretieren. Der Ausbruch aus einem symmetrischen Dreieck wurde zuletzt nochmals mit einem Ausrufezeichen versehen, indem die letzten vier Quartalshochs bei knapp 5.200 Punkten überwunden wurden. Unter dem Strich nimmt das Aktienbarometer damit eindeutig Kurs auf seinen historischen Hochstand aus dem Jahr 2000 bei 6.266 Punkten, zumal mittlerweile auch das Etappenziel in Form des Hochs vom September 2007 bei 5.302 Punkten passiert wurde. Interessanterweise bieten sowohl die 138,2%-Fibonacci-Projektion des Hausseimpulses von September 2011 bis März 2014 (6.082 Punkte) als auch die Parallele (akt. bei 6.124 Punkten) zum Aufwärtstrend seit März 2009 mittlerweile einen nahezu hinreichenden Spielraum, um den Rekordstand tatsächlich ins Visier zu nehmen.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Die Hausse nährt die Hausse - Seite 2 Der DAX lässt sich nicht einmal von den Griechen von der 11.000-Punkte-Marke abhalten, beim Nikkei leuchtet ein 15-Jahreshoch auf und die US-Aktien sind ohnehin ein Dauerbrenner – lange war die Euphorie am Aktienmarkt nicht mehr so groß, selten …

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