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     921  0 Kommentare DAX-Chartanalyse – plus Indikatoren und Dynamik

    Der Markt steigt derzeit wieder ziemlich schnell, aber ist heiß gelaufen gleichbedeutend mit überhitzt? Noch nicht, aber bald – das lässt zumindest die Statistik vermuten. Insbesondere eine Kennzahl, die sonst nur selten Gefahr signalisiert, mahnt aktuell zur Vorsicht. Der auf einem Allzeithoch notierende DAX hat derzeit nach Norden freie Bahn, und wie es schon in der Vergangenheit vielfach zu beobachten war, wenn Orientierungspunkte für Verkaufs-Kursziele fehlen, nutzt er den Spielraum auch großzügig aus. Wie viel Luft bleibt noch? Das ist nun die entscheidende Frage für alle kurzfristig handelnden Anleger, deren nervöser Zeigefinger bereits über dem Verkaufen-Knopf schwebt. Doch dann ist da noch der Gedanke \”etwas mehr geht doch sicher\”, der die Hand noch in der Luft verharren lässt. Und tatsächlich: Oft stoppte eine Rally im vergangenen Jahrzehnt erst, wenn der Markt sich um mehr als 3,6 bis 3,8 Prozent von seinem Monatsdurchschnittskurs (21-Tage-GD-Linie) nach oben abgesetzt hat – aktuell sind es nur drei Prozentpunkte. Dazu kommt noch die Steigung dieses Mittelwertes von aktuell etwa 20 Zählern je Börsentag.

    Schauen wir auf die heutige Chartanalyse, die wir dank Franz-Georg Wenner und seiner Services und Indikatoren bei Index-Radar in aller Ausführlichkeit liefern können – mit Trendindikatoren, Dynamik, technischer Analyse und natürlich unterstützt durch seine Webinare bei uns.

    Potenzial des DAX

    Die obige Milchmädchenrechnung ergibt für den Mittwoch Luft bis mindestens 11.310 Punkte – wer so kalkuliert, will jetzt natürlich nicht verkaufen. Bedenkt man dann noch, dass es vereinzelt sogar Ausreißer von acht bis neun Prozent über die 21-Tage-Linie gegeben hat, verfällt der Körper geradezu in eine angenehme Schockstarre, aus welcher der Anstieg des DAX weiter verfolgt wird. Verursacht durch Käufer, für die der Begriff Chance-Risiko-Verhältnis ein Fremdwort ist, und die der Börsen in einigen Wochen vermutlich frustriert den Rücken kehren werden – denn kaum etwas trifft das eigene Ego härter, als nahe am Hoch noch in den Markt eingestiegen zu sein, obwohl die Warnsignale schon offensichtlich sind.

    Vor allem ein Signalgeber mahnt zur Vorsicht: Die prozentuale Anzahl der Aktien im DAX, die oberhalb der 200-Tage-Linie notieren , liegt bereits bei ...weiterlesen zur ausführlichen Analyse bei Feingold Research




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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    DAX-Chartanalyse – plus Indikatoren und Dynamik Der Markt steigt derzeit wieder ziemlich schnell, aber ist heiß gelaufen gleichbedeutend mit überhitzt? Noch nicht, aber bald – das lässt zumindest die Statistik vermuten. Insbesondere eine Kennzahl, die sonst nur selten Gefahr signalisiert, …

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