Ukraine - Russland
George Soros fordert: 50 Milliarden Dollar für Ukraine! - "Lage wird jeden Tag schlimmer"
Der US-Investor George Soros sorgt mal wieder für Schlagzeilen. Er warnt vor einem wirtschaftlichen Kollaps der Ukraine und fordert den Westen auf, weitere 50 Milliarden Dollar zur finanziellen Unterstützung bereit zu stellen, heißt es in einer Vorabmeldung des "Spiegel".
"Die Lage ist äußerst prekär, und sie wird jeden Tag schlimmer", zitiert der "Spiegel" Soros. Zugleich warnt er davor, dieser Entwicklung weiter zuzuschauen. Stattdessen solle der Westen weitere Gelder zur Stabilisierung des Landes mobilisieren, heißt es. Als Begründung fügt er an: "Der wirtschaftliche Zusammenbruch der Ukraine wäre für Putin der maximale Erfolg, und er kommt diesem Ziel jeden Tag näher."
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Ganz abwegig sind solche Forderungen nicht. Bereits vor weniger Wochen hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) 40 Milliarden Dollar zur Stabilisierung des Landes in Aussicht gestellt. Und es ist auch nicht das erste Mal, dass Soros mit dieser Forderung in die Öffentlichkeit geht. Bereits Anfang Januar hatte wallstreet:online über Soros Forderungen bezüglich Hilfen für die Ukraine berichtet. Damals warnte Soros, es drohe ein "irreparabler Schaden", falls der "neuen Ukraine" nicht geholfen werde.