Barrick Gold und Apple – verrückte Querverbindung

Bei den deutschen Autoherstellern brummt das Geschäft. Man blickt wieder voller Optimismus in die Zukunft und setzt auf Wachstum. Die Aktienkurse von BMW und VW sind in gefährliche Höhen gestiegen, der europäische Branchenindex für den Autosektor kletterte seit Jahresbeginn um mehr als 25 Prozent. BMW will 8000 neue Mitarbeiter einstellen, mehr als je zuvor. Rüstet man sich bereits für den Markteinstieg von Apple? Der iPhone-Hersteller hat jedenfalls viel Cash im Rücken und könnte sogar bald den Goldpreis kräftig bewegen.

Apple greift in den 120 Mrd. Dollar-Jackpot

Während die deutschen Autohersteller nur einstellige Milliardenbeträge in neue Technologie wie das Elektroauto investieren und Tesla als Pionier immerhin zweistellige Summen, kann der iPhone-Hersteller aus dem Vollen schöpfen. Am Markt wird spekuliert, dass der Konzern über die kürzlich platzierte Frankenanleihe im Volumen von 6 Mrd. CHF wohl steuerfrei auf seine Auslandsguthaben zugreifen könnte. Hier tummeln sich rund 120 Mrd. Dollar – viel Geld, um Forschung, Design und Know-how des iCar zu finanzieren und einen Volltreffer zu landen.

Goldene Zeiten?

Bis ein Elektroflitzer mit dem Apple-Logo die Straßen zieren wird, müssen sich die Fans aber noch etwas gedulden, sofern das eAuto überhaupt das Licht der Welt erblickt. Ganz sicher wird hingegen bald die vergoldete Apple Watch Edition in den Schaufenstern zu bestaunen sein. Apple plant nach Informationen des Wall Street Journal rund eine Million Stück pro Monat zu verkaufen. Eine stramme Ansage, immerhin soll das Schmuckstück angeblich mehr als 4000 Dollar kosten.

Apple über 12 Monate

Eine verlockende Vorstellung für Apple-Aktionäre, aber auch Anleger am Goldmarkt sollten hellhörig werden. weiterlesen…