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     1286  0 Kommentare Im Fokus: Apple Inc.

    • Kurzprofil:

    Am kommenden Montag könnte es soweit sein. Apple lädt zum „Spring Forward“ und gibt einen Ausblick auf neue Produkte. Erwartet wird mindestens die iWatch. Auf der aktuell stattfindenden Mobile World Congress in Barcelona hat die Konkurrenz schließlich vorgelegt. Zieht Apple also nach? Spekuliert wird zudem auf ein neues Mac Book Air und ein iPad Pro. Der Internetplattform Mac Word zufolge könnte es sogar Neuigkeiten über iTV geben.

    • Perspektive:

    Beim jüngsten Zahlenwerk von Apple dürfte es den ein oder anderen Anleger für einen Moment die Sprache verschlagen haben. Bei einem Umsatz von 74,6 Mrd. Dollar verdiente Apple 18 Mrd. Dollar – in einem Quartal! Solche Ergebnisse konnten nicht einmal Ölmultis wie Exxon Mobil erreichen. Katalysator für den Rekord war die Einführung des iPhone 6. Über 74 Millionen iPhones wurden im Weihnachtsquartal verkauft. Der Preis liegt je nach Ausstattung bei rund 700 Dollar. Material und Arbeitskosten sind bei rund 200 Dollar. Diese starke Abhängigkeit war im zurückliegenden Quartal ein Segen. Allerdings kann er schnell zum Fluch werden.
    Daher stellt Cook die Weichen. Die ersten Details zur iWatch hat er diese Woche schon bei einem Besuch in Berlin verraten. Weitere Informationen über Features und den Verkaufspreis folgen möglicherweise am Montag. Nach Einschätzung von Analysten von Morgan Stanley könnte Apple mit iTV und dem iCar mittelfristig neue Märkte erschließen und nachhaltiges Wachstum generieren. Unbestätigten Meldungen zufolge, wird das erste iCar jedoch erst 2020 vom Band rollen. Kurzfristig müssen also andere Wachstumstreiber gefunden werden. Die jüngsten iPhone-Absatzdaten zeigen, dass Apple in China noch starkes Aufholpotenzial hat. Im vergangenen Quartal wurden in China nur rund halb so viel iPhones verkauft wie in den USA. Große Hoffnungen liegen jedoch auf der iWatch. Schätzungen des Researchhauses BI Intelligence könnte der weltweite Absatz von Smartuhren von rund 20 Mio. im Jahr 2014 bis 2018 auf rund 100 Mio. Stück pro Jahr steigen.

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    Dominik Auricht
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    Seit 1996 ist Dominik Auricht im Kapitalmarktgeschäft aktiv. Berufliche Expertise sammelte er im In- und Ausland bei international agierenden Banken, wie der Rabobank, Citigroup sowie Merrill Lynch. Heute befasst sich der Betriebswirt in der Position des Directors im Bereich Corporate & Investment Banking der UniCredit mit der strategischen Entwicklung von strukturierten Produkten unter der Marke HypoVereinsbank onemarkets. www.onemarkets.de
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    Verfasst von 2Dominik Auricht
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