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    E.ON  1718  0 Kommentare Lange weiße Kerze stützt

    Zum Tagesbeginn ging die E.ON-Aktie in die Knie. Im bisherigen Tagesverlauf werden die Verluste jedoch wieder wett gemacht. Auslöser für die Schwäche am Morgen war ein Bericht des Handelsblatts, dass E.ON in 2014 den größten Verlust seiner Konzerngeschichte verbucht. Demnach sei aus Konzernkreisen berichtet worden, dass am 11. März E.ON einen Verlust von rund drei Milliarden Euro präsentieren werde.

    Allerdings waren die Analysten und Marktteilnehmer schon von dieser Größenordnung - zumindest zum Teil - ausgegangen. So geht Michael Schäfer, Analyst des Investmenthauses Equinet, von einem Fehlbetrag in Höhe von 2,5 bis 3 Mrd. Euro aus. Ein weiteres Analystenhaus, Independent Research, rechnet gar mit 4,3 Mrd. Euro und die Commerzbank geht von 4,3 Mrd. Euro Verlust aus. (Quelle Börsenzeitung)

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    So würden die berichteten 3 Mrd. Euro eher ins Bild passen und teilweise besser als die Erwartungen ausfallen. Der hohe Verlust resultiert vor allem auf Abschreibungen auf Kraftwerke.

    Charttechnisch zeigt sich die E.ON-Aktie an der oberen Begrenzung einer Range. Mit den jüngsten Kursgewinnen seit Anfang des Jahres könnte sich in der kommenden Woche nach Bekanntgabe der Zahlen auch deutlicher Schwung nach oben entwickeln in Richtung 15 bis 15,70 Euro. Recht negativ hingegen wäre ein Kursrutsch per Weekly-Close unter 13 und folgend unter ca. 12,70 Euro mit einem Mindestziel von ca. 12 Euro.

    Wochenkerzen - E.ON SE

    Die vergangene Woche mit einer kräftigen Aufwärtsbewegung. Die lange weiße Wochenkerze stützt nun den Kurs.

    Tageskerzen – E.ON SE

    Hier scheint es manchem Trader und Anleger in den Fingern zu jucken. Die Aktie wird heute an einer Unterstützung aufgefangen. Ein nochmaliger Anstieg über ca. 13,20 Euro könnte sodann die vor einigen Tagen vorgestellte Richtungsannahme einer Pendelbewegung eintreffen lassen. Die Tageskerzen allerdings nur mit kurzfristiger Aussagekraft.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts:  guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    E.ON Lange weiße Kerze stützt Zum Tagesbeginn ging die E.ON-Aktie in die Knie. Im bisherigen Tagesverlauf werden die Verluste jedoch wieder wett gemacht. Auslöser für die Schwäche am Morgen war ein Bericht des Handelsblatts, dass E.ON in 2014 den größten Verlust seiner

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