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    Keine Überraschungen aus China - wie reagieren Barrick & Co?

    In den Schlagzeilen der Presse ist derzeit ein Thema enorm präsent: Der Nationale Volkskongress in China, der am heutigen Donnerstag begonnen hat. Die Börsianer weltweit blicken auf den politischen Kongress – wenig erstaunlich, stellt China doch längst einen der wichtigsten Ankerpunkte für den weltweiten Konjunkturverlauf dar. Das schwächelnde Wachstum in dem Land hat für Verunsicherung gesorgt. Betroffen hat dies auch die Rohstoffkurse und die Aktien der Bergbaukonzerne, denn das asiatische Land dominiert in vielen Bereichen die Nachfrage.

    Umso gebannter verfolgen die Börsianer am Donnerstag die Nachrichten zur Konjunktur in China, die vom Volkskongress zu hören sind. Befürchtungen, dass die Wachstumsprognose enttäuschen könnte, haben sich heute allerdings als unbegründet erwiesen. Ein Grund zur Entwarnung ist das aber nicht. Chinas Machthaber kalkulieren mit 7 Prozent Wirtschaftswachstum für 2015. Was für unsere Ohren hierzulande nach viel klingen mag, ist es nicht unbedingt. Die Wachstumsrate ist schwach wie lange nicht, wenngleich man hier den Basiseffekt nicht vergessen darf nach der stürmischen Expansion der chinesischen Konjunktur seit den 90er-Jahren mit hohen Wachstumsraten beim Bruttoinlandsprodukt. In den Kommentaren wird dies gerne übersehen.

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    China setzt verstärkt auf die Binnenwirtschaft

    „Große Überraschungen blieben aus”, lautet angesichts der Zahlen das Fazit der Volkswirte bei der Nord LB zu den Nachrichten aus China. Die Experten sehen in den Vorgaben für Chinas Einzelhandel allerdings eine bemerkenswerte News. Die Chinesen lenken ihren Blick mehr auf die Binnenwirtschaft, die beim Wachstum eine tragendere Rolle einnehmen soll.

    Der Blick auf die Rohstoffpreise am Donnerstagvormittag zeigt eine Reaktion, wie sie für das nun eingetretene Szenario zu erwarten war. Leichte Kursgewinne bei Industrierohstoffen wie Kupfer, Aluminium und Blei, der Ölpreis (Brent) steigt deutlicher, die Edelmetalle zeigen sich kaum verändert. Interessant ist in diesem Zusammenhang aber ein charttechnischer Blick auf einige Rohstoff-Trendwerte – exemplarisch hier zwei „Blue Chips”.

    Charttechnisch interessante Lage bei einigen Rohstoff-Blue-Chips

    Im Blickpunkt der Trader in Deutschland steht vor allem die Aktie von Barrick Gold (WKN: 870450). Der Gold-Trendwert hat sich nach einer Aufwärtsbewegung von 10,15 Dollar auf 13,25 Dollar in einer Seitwärtsbewegung verabschiedet. Nach einer Abwärtsbewegung in den vergangenen Tagen hat der Titel wieder die breite Unterstützung oberhalb von 11,88 Dollar erreicht. Diese Zone sowie der Bereich unterhalb von 13,25/13,32 Dollar könnten für den Aktienkurs des kanadischen Goldminenkonzerns trendentscheidend werden.

    Der US-Konzern Alcoa (WKN: 850206) gehört zu den wichtigsten Papieren in der Aluminiumsparte. Auch hier ist es charttechnisch interessant, wie der Blick auf den gestrigen Kursverlauf zeigt: An der Wall Street konnte sich dabei der Alcoa-Aktienkurs mit einer Schlussnotierung von 14,59 Dollar deutlich vom Tagestief (14,15 Dollar) erholt. Dass diese Reaktion an der breiten und wichtigen Unterstützungszone zwischen 13,71 Dollar und 14,41/14,54 Dollar erfolgte, bringt die Bullen bei der Alcoa-Aktie wieder in eine bessere Position. Gelingt dem Papier nun ein Anstieg über Hindernisse zwischen 14,70/14,88 Dollar und 15,25/15,38 Dollar, wird es für das Papier endgültig wieder interessant.

     

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