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    ROUNDUP/Aktien New York  1020  0 Kommentare Starker Arbeitsmarktbericht kommt zunächst nicht gut an

    NEW YORK (dpa-AFX) - Ein überraschend guter US-Arbeitsmarktbericht hat die Anleger an der Wall Street am Freitag zunächst eher besorgt als begeistert. Denn der starke Februar dürfte die US-Notenbank in ihrer Einschätzung bestärken, dass sich die Konjunktur zunehmend festigt. Damit rückt die als dunkle Wolke über dem Markt schwebende Zinswende möglicherweise näher. In den bisher nur moderat steigenden Löhnen sieht die Fed aber ein Indiz für eine Unterauslastung des Arbeitsmarktes. Wann sie die Zinswende einleiten wird, ist deshalb weiter ungewiss.

    Die Unsicherheit drückte den Dow Jones Industrial in der ersten halben Stunde um 0,42 Prozent auf 18 059,84 Punkte. Er entfernt sich damit wieder von seinem am Montag bei 18 288 Punkten erreichten Rekordstand. Der marktbreite S&P-500-Index büßte am Freitag 0,30 Prozent ein auf 2094,74 Punkte.

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    An der Technologiebörse Nasdaq traten die Kurse auf der Stelle. Der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 lag mit 0,02 Prozent im Plus bei 4452,59 Punkten.

    Unter den Einzelwerten sorgte vor allem eine Indexumbildung für Aufmerksamkeit: Der starke Lauf der Apple-Aktien wird durch einen Aufstieg in den Dow belohnt. Am 18. März 2015 ersetzen die Papiere des iPhone- und iPad-Herstellers nach Handelsschluss die Aktien des Telekom-Konzerns AT&T . Deren Aktien gehörten daraufhin mit minus 1,41 Prozent zu den schwächsten Werten im Leitindex, während Apple mit plus 2,03 Prozent den Nasdaq 100 anführten.

    Stark zeigten sich auch Finanzwerte: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) sieht die größten Geldhäuser in Amerika krisenfester aufgestellt. Alle 31 Großbanken bestanden den ersten Teil des jährlichen Stresstests der Finanzaufseher. Die Aktien der Bank of America verteuerten sich daraufhin um 3,41 Prozent. Papiere von JPMorgan waren mit plus 0,35 Prozent bester Dow-Wert und auch die Citigroup und Wells Fargo legten gegen den Trend zu./ag/stb





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