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    Tradingidee  1218  0 Kommentare USD/JPY – Elliott-Welle 5 läuft weiter Richtung Kursziel

    Der Mindestlohn in Japan stieg im Monat Januar um 0,8% im Jahresvergleich an und damit so stark wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Bei den Unternehmen lag im gleichen Zeitraum der Reingewinn um 1,3% im Jahresvergleich höher, was bereits den elften Anstieg in Folge darstellte. Das sind auf den ersten Blick positive Zahlen, doch bereinigt um die Inflation fielen die Löhne um 1,5%.

    Dies zeigt, dass die Regierung von Abe zwar einen gewissen Erfolg verzeichnen kann, weil die Firmen ihre Löhne erhöhen, doch sind die Lohnerhöhungen noch längst nicht ausreichend um den „Erfolg“ des geldpolitischen Kurses auszugleichen, dessen Ziel in der Ankurbelung der Inflation besteht.
    Und weil somit die Kaufkraft der japanischen Haushalte sinkt und die Firmen weiterhin auf Exporte angewiesen sind, dürfte die japanische Regierung bald noch stärker auf eine Politik des schwachen Yen setzen.

    Entsprechend folgt der Kurs auch inzwischen recht deutlich unserem Elliott-Wellen-Szenario, wonach die Elliott-Welle 5 den Kurs auf bis zu 128 USD/JPY schicken soll.

    USD/JPY - Elliott-Wellen-Analyse

    Der Kurs notiert weiterhin oberhalb der aufsteigenden Trendlinie (grün im Chart) und hat das vorangegangene Hoch inzwischen überwunden. Unser Trade liegt dadurch inzwischen über 125% im Gewinn. Und haben die jüngsten Entwicklungen dazu genutzt um den Stopp erneut nachzuziehen. Am 26. Februar hatten wir den Stopp bereits angezogen und damit statt 60 % schon 90 % Gewinn gesichert. Inzwischen liegt der Stopp so, dass wir in jedem Fall mehr als 108% Gewinn erzielen. Wenn Sie vom Anstieg auf 128 USD/JPY noch profitieren möchten, dann testen Sie doch unseren Börsendienst „Geldanlage Premium Depot“ einen vollen Monat lang kostenlos im Probe-Abonnement. Melden Sie sich jetzt hier an.


    (Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 08.03.2015)
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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Tradingidee USD/JPY – Elliott-Welle 5 läuft weiter Richtung Kursziel Der Mindestlohn in Japan stieg im Monat Januar um 0,8% im Jahresvergleich an und damit so stark wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Bei den Unternehmen lag im gleichen Zeitraum der Reingewinn um 1,3% im Jahresvergleich höher, was bereits den elften …