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Gerry Weber Retail als Wachstumstreiber im 1. Quartal 2014/15
DGAP-News: Gerry Weber International AG / Schlagwort(e):
Quartalsergebnis
Gerry Weber Retail als Wachstumstreiber im 1. Quartal 2014/15
16.03.2015 / 07:40
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Corporate News
GERRY WEBER Retail als Wachstumstreiber im 1. Quartal 2014/15
- Umsatzplus im 1. Quartal 2014/15 von 1,1 % auf EUR 192,4 Mio., trotz
schwierigen Marktumfeldes
- Das eigene Retail-Geschäft bleibt mit einem Umsatzanstieg von 8,5 % auf
EUR 106,0 Mio. Wachstumstreiber der Gesellschaft
- EBITDA bleibt mit EUR 24,2 Mio. nahezu unverändert
(Halle/Westfalen, 16. März 2015) Niedrige Kundenfrequenzen in den
Innenstädten und Geschäften sowie der früh gestartete Winterschlussverkauf
haben die Abverkäufe in der Modeindustrie in den Wintermonaten belastet.
Trotzdem ist es der GERRY WEBER International AG gelungen, ihren Umsatz im
1. Quartal 2014/15 um 1,1 % auf EUR 192,4 Mio. zu erhöhen. Wesentlicher
Wachstumstreiber der Gesellschaft war wieder der eigene Retail Bereich, der
ein Umsatzplus von 8,5 % auf EUR 106,0 Mio. verzeichnete.
Auf vergleichbarer Retail-Fläche (like-for-like) ging der Umsatz des 1.
Quartals 2014/15 zwar um 2,3 % zurück, jedoch trugen die in den letzten
zwei Jahren neu eröffneten und in Eigenregie geführten Verkaufsflächen
deutlich zum Retail-Wachstum bei. Betrachtet man die Marktentwicklung in
Deutschland in diesem Zeitraum, so musste die Modeindustrie in Deutschland
einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr von rund 5 % hinnehmen. Somit
hat sich die GERRY WEBER Gruppe in ihrem 1. Quartal 2014/15 von der
Marktentwicklung in Deutschland positiv absetzen können.
Der Umsatz mit unseren Handelspartnern im 1. Quartal 2014/15 ist hingegen
um 6,8 % auf EUR 86,4 Mio. (1.Q. 2013/14: EUR 92,7 Mio.) zurückgegangen.
Niedrigere Abverkäufe als erwartet sowie höhere Warenbestände trugen
insbesondere zur Verringerung der Ordervolumina und somit zum
Umsatzrückgang bei. Ferner wirkte sich der Verfall des Rubels und die
damit verbundenen Erhöhungen der Endverbraucherpreise in Russland negativ
auf die Umsatzentwicklung des Wholesale-Bereiches aus.
Die kontinuierliche Erhöhung des Retail-Anteils an unserem Geschäftsmodell
führte auch im 1. Quartal 2014/15 zu einer deutlichen Verbesserung des
Rohergebnisses im Vergleich zum Vorjahresquartal. Mit EUR 108,8 Mio.
Corporate News
GERRY WEBER Retail als Wachstumstreiber im 1. Quartal 2014/15
- Umsatzplus im 1. Quartal 2014/15 von 1,1 % auf EUR 192,4 Mio., trotz
schwierigen Marktumfeldes
- Das eigene Retail-Geschäft bleibt mit einem Umsatzanstieg von 8,5 % auf
EUR 106,0 Mio. Wachstumstreiber der Gesellschaft
- EBITDA bleibt mit EUR 24,2 Mio. nahezu unverändert
(Halle/Westfalen, 16. März 2015) Niedrige Kundenfrequenzen in den
Innenstädten und Geschäften sowie der früh gestartete Winterschlussverkauf
haben die Abverkäufe in der Modeindustrie in den Wintermonaten belastet.
Trotzdem ist es der GERRY WEBER International AG gelungen, ihren Umsatz im
1. Quartal 2014/15 um 1,1 % auf EUR 192,4 Mio. zu erhöhen. Wesentlicher
Wachstumstreiber der Gesellschaft war wieder der eigene Retail Bereich, der
ein Umsatzplus von 8,5 % auf EUR 106,0 Mio. verzeichnete.
Auf vergleichbarer Retail-Fläche (like-for-like) ging der Umsatz des 1.
Quartals 2014/15 zwar um 2,3 % zurück, jedoch trugen die in den letzten
zwei Jahren neu eröffneten und in Eigenregie geführten Verkaufsflächen
deutlich zum Retail-Wachstum bei. Betrachtet man die Marktentwicklung in
Deutschland in diesem Zeitraum, so musste die Modeindustrie in Deutschland
einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr von rund 5 % hinnehmen. Somit
hat sich die GERRY WEBER Gruppe in ihrem 1. Quartal 2014/15 von der
Marktentwicklung in Deutschland positiv absetzen können.
Der Umsatz mit unseren Handelspartnern im 1. Quartal 2014/15 ist hingegen
um 6,8 % auf EUR 86,4 Mio. (1.Q. 2013/14: EUR 92,7 Mio.) zurückgegangen.
Niedrigere Abverkäufe als erwartet sowie höhere Warenbestände trugen
insbesondere zur Verringerung der Ordervolumina und somit zum
Umsatzrückgang bei. Ferner wirkte sich der Verfall des Rubels und die
damit verbundenen Erhöhungen der Endverbraucherpreise in Russland negativ
auf die Umsatzentwicklung des Wholesale-Bereiches aus.
Die kontinuierliche Erhöhung des Retail-Anteils an unserem Geschäftsmodell
führte auch im 1. Quartal 2014/15 zu einer deutlichen Verbesserung des
Rohergebnisses im Vergleich zum Vorjahresquartal. Mit EUR 108,8 Mio.
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