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Bundesanleihen und Euro-Peripherie
Aus Sorge um einen Zahlungsausfall Griechenlands standen qualitativ hochwertige Anleihen diese Woche ganz oben auf den Einkaufszetteln der Anleger. Das galt vor allem für Bundesanleihen als den sichersten Hafen im Euroraum. 10-jährige Bunds rentierten am Donnerstag bei 0,19 Prozent. Der Bund-Future notierte bei 158,73 Punkten.
Die Bondmärkte der Euro-Peripherie verzeichneten dagegen erhebliche Verluste. Der Abstand von 10-jährigen italienischen (1,30%), spanischen (1,27%) und portugiesischen Papieren (1,71%) weitete sich gegenüber vergleichbaren Bundesanleihen aus.
Anlegertrends
Nachfrage nach Unternehmens-Anleihen bleibt hoch
In erster Linie standen die bekannten Titel der letzten Wochen nach wie vor im Fokus der Anleger - so zum Beispiel die Tier-Anleihe der Deutschen Bank (WKN: DB7XJJ), die Anleihen von Stada (WKN: A1TNEC) und ThyssenKrupp (WKN: A14J57), die Hybridanleihe der Volkswagen International Finance (WKN: A1ZE21), genauso wie die kürzlich emittierten Papiere von Metro (WKN: A14J83) und Infineon (WKN: A13SAP).
Viele Anleger suchen weiterhin nach guten Emittenten, die zumindest noch etwas mehr Rendite bringen als deutsche Staatsanleihen.
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Portugiesische Anleihen profitierten enorm vom letzte Woche gestarteten QE-Programm (Quantitive Easing) der Europäischen Zentralbank. So verzeichnete die 30-jährige portugiesische Staatsanleihe (WKN: A1ZU1N) hohe Umsätze an der Börse Stuttgart.
Die Rendite der 30-jährigen portugiesischen Staatstitel (WKN: A1ZU1N) fiel die sechste Woche in Folge und erreichte am Dienstag ein Rekordtief. Am Freitagmittag rentierte der Bond bei 2,36 Prozent.
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Quelle: Boerse Stuttgart AG
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